Das Herz des Recyclingcenters ist die Sortieranlage, welche die eingehenden Kunststoffabfälle aus dem Post-Consumer-Bereich sortenrein voneinander trennt und von Fremdstoffen befreit. Die Kunststofffolien werden im weiteren Verlauf entweder intern zur Regranulaten verarbeitet oder zu sortenreinen Folienballen verpresst, die extern für die Produktion neuer Kunststoffprodukte verwendet werden können. Für die Produktion stehen am neuen Standort 5.000 m² und 3.000 m² für die Lagerung zur Verfügung.
Recycling kann beginnen
Die umfangreichen Tests sind nach Angaben des Betreibers weitestgehend abgeschlossen, sodass ab Ende März die Serienproduktion beginnen kann. Nach entsprechender Anlaufphase plant das Unternehmen jährlich mindestens 20.000 t Kunststoffabfällen zu verarbeiten. (sf)