Das System achtet darauf, dass ein Endlos-Seil im Kreislauf – mit aufgespritzten Mitnehmerscheiben durch ein Förderrohr gezogen – das eindosierte Schüttgut zwischen den Mitnehmerscheiben von einer Aufnahme A schonend zu einer Abgabe B transportiert. Ein spezielles Friktionsrad, als Reibantrieb, übersetzt die Kraft eines nur 0,75 kW starken Motors auf mehrere Mitnehmerscheiben, die am Rad anliegen. Diese Kraft reicht in Kombination mit dem freien Lauf des Scheibenseils sowie den individuell platzierten Umlenkecken mit sehr wenig Kraftverlust aus, eine Förderstrecke von bis zu 200 Metern im Kreis mit unterschiedlichen Anstiegen, Geraden und Abstiegen zu meistern. Je nach Platzverhältnissen sind so auch beengte Raumverhältnisse effektiv zu nutzen. Diese Systemleistung kann mit etwa acht Umlenkpunkten erbracht werden. Diese Funktionsweise spart in etwa 90 Prozent der zugeführten Energie.
Verarbeitungsverfahren
Seilförderanlagen sparen 90 Prozent Energiekosten
Wer Schüttgut fördern will, wird seine Entscheidung für ein System treffen, das Bedingungen vor Ort erfüllt. Dabei wird die Energieeinsparung oft kaum berücksichtigt. Hier bieten die Seilförderanlagen von Daltec, Cappeln, eine Entscheidungshilfe.