
Auf der Presse werden momentan vor allem PKW-Strukturbauteile für die Elektromobilität gefertigt. (Bild: TU Chemnitz)
Erforscht werden neue Verarbeitungstechnologien für thermoplastische Verbundwerkstoffe sowie für Hybridmaterialien aus Faser-Kunststoff-Verbund und Metall. Ziel ist es, großserientaugliche Verfahren zur Fertigung von Leichtbauteilen für die Elektromobilität zu entwickeln. Die WKP 25000 S ist so konzipiert, dass sie sowohl vielfältig einsetzbar als auch für eine Automatisierung geeignet ist. Bei diesem Modell handelt es sich um eine Composite-Presse in Oberkolben-Viersäulenbauart mit vollhydraulischem Schließsystem und aktiver Parallelregelung. Sie hat eine 1.500 x 2.000 mm-große Aufspannplatte und verfügt über hochdynamische Öffnungs- und Schließgeschwindigkeiten von 300 mm/s, eine Pressgeschwindigkeit von 10 mm/s und eine Öffnungskraft von 360 kN.