Die Reinigungsboxen entstauben Werkstücke und verringern statische Elektrizität.

Die Reinigungsboxen entstauben Werkstücke und verringern statische Elektrizität. (Bild: SMC Pneumatik)

Alternativ lassen sich die Geräte über ein digitales Eingangssignal ansteuern. Die Diffusionsdüse des Ionisierers sitzt zentral am Gehäusedeckel und verteilt über sternförmig angeordnete Bohrungen die Ionen in der Box. So erreichen die Reinigungsboxen Abbauzeiten von 0,3 Sekunden. Zwei einstellbare Luftdüsen blasen den Staub von der vorher entionisierten Oberfläche. Dabei lassen sich per Regler gepulste oder kontinuerliche Druckluftström einstellen. Zwei seitlich vom Ionisierer, an beweglichen Armen angeordnete Düsen (ZVB40: 4 Düsen), ermöglichen ein bauteilabhängige Führen der Blasluft. Anwender können zudem das Absaugen am Boden der Box über einen separaten Druckregler einstellen. Die abgelösten Partikel lassen sich über eine Reinigungsleitung oder einen optional angebrachten Staubbeutel entsorgen. Ausgelöst wird das Absaugen durch ein digitales Eingangssignal, zum Beispiel einem Fußschalter, einer Steuerungseinheit oder einem Näherungssensor direkt an der Geräte-Vorderseite. Einsatzgebiete sind das Reinigen von Kunststoffbauteilen, IC-Oberflächen, optischen Linsen, Smartphones und Tablets.

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