Composing: Fahrzeug um das herum verschieden Möglichkeiten der Verbindungstechnik wie beispielsweise Schrauben gruppiert sind.

Breites Portfolio für Anwendungen in der Elektromobilität aus dem Bereich der Verbindungstechnik. (Bild: Ejot)

In Kombination mit dem Kunststoff-Spritzguss, ist die Kaltmassiv-Umformung auch die Basis-Technologie für spezielle Metall-Kunststoff-Komponenten. Diese werden beispielsweise als Polschrauben für die Hoch-Volt-Kontaktierung von Batteriemodulen oder als Distanzhalter zur elektrischen Entkopplung von Leiterplatten in einem On-Board-Charger verwendet.

Batteriesysteme

Rund um das Thema Batterie liegt der Fokus wieder im Verbinden. Hier kommt die fließlochformende FDS- Schraube zum Einsatz. Sie ist mit einer speziellen Dichtfunktion ausgestattet und sorgt für eine si-chere Befestigung des Batteriegehäuses mit dem Deckel. Das Ejoweld-Reibelementschweißen kommt dann ins Spiel, wenn an den Batterierahmen noch Aluminium-Komponenten gefügt werden müssen. Und falls der Batteriekasten aus Kunststoff statt aus Metall gefertigt ist, ermöglichen EVO-PT-Schrauben eine prozesssichere Direktverschraubung des Deckels an den Batterierahmen.

Schrauben-Antriebskonzept

Das Tobi-Drive-System ist ein neues Antriebskonzept. Aufgrund seiner speziellen Geometrie zwischen Antrieb und Bit können drei wichtige Anforderungen kombiniert werden: Die axiale Ausrichtung des Systems beim Einsetzen des Bits in den Schraubenkopfantrieb vereinfacht das Handling auch in schwer zugänglichen Bereichen. Eine bis zu 10-fach vergrößerte Kontaktfläche zwischen Bit und Antrieb sorgt für eine geringere Flächenpressung. Zudem führen große konkave und kleine konvexe Radien im Antrieb sowie eine Verjüngung zur Bit-Oberkante zu einer leichten Klemmwirkung der Schraube.

Fakuma 2023:
Halle B3, Stand 3111

Quelle: Ejot

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