Schale mit 2 Werkstoffen in Hart-Weich-Kombination

Das Inmould-Plasma Verfahren eignet sich ideal, um aus inkompatiblen Hart-Weich-Materialkombinationen industrierelevante, kompatible Kunststoff-Verbunde im 2K-Spritzgießen herzustellen. (Bild: Plasmatreat)

Auf dem Messestand werden verschiedene Plasma-Systeme und Anlagen gezeigt. Anschaulich wird das Inmould-Plasma-Verfahren für Spritzgießmaschinen in der Kunststoffindustrie demonstriert. Dieses spezielle Verfahren basiert auf der klassischen Atmosphärendruck-Plasmatechnologie, verlegt die Aktivierung des Behandlungsbereichs direkt in das Spritzgießwerkzeug und ist integrierter Teil des Mehrkomponentenspritzgießens. Hierdurch lässt sich der Fertigungsprozess vereinfachen und kosteneffizient gestalten. Das Verfahren eignet sich ideal, um aus inkompatiblen Hart-Weich-Materialkombinationen industrierelevante, kompatible Kunststoff-Verbunde im 2K-Spritzgießen herzustellen. Vorrangig sind dabei Kombinationen auf Basis von TPU und PP zu nennen, jedoch lassen sich eine Vielzahl weiterer Materialkombinationen damit verbinden oder die Haftfestigkeit signifikant steigern.

Fakuma 2021: Halle 1, Stand 1423

Quelle: Plasmatreat

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