WD-Systematik und Benennung

WD-Systematik und Benennung (Bild: Tschritter)

Das volumetrische Walzendorier-System ermöglicht durch seine Genauigkeit 0 Prozent Ausschuss – vom Mikrospritzguss bis zum Extrusionsverfahren. Es wird nach Bedarf der Maschine, direkt auf die Förderschnecke dosiert. Minimalste Mischungen werden realisiert, was sich besonders bei geringen Schussgewichten vorteilhaft auswirkt. Durch die schnelle Reaktionsfähigkeit des Systems sind auch prompte Farb- und Materialwechsel möglich. Für die Anwendung auf Spritzguss- und Extrusionsmaschinen wurden zwei unterschiedliche Variationen entwickelt. System 1 nennt sich Cyclical Dosing und dosiert direkt auf der Maschine in den Materialfluss ein, zwei oder mehrere Additive. System 2 wird Simultanious Dosing genannt und dosiert gleichzeitig und parallel zwei oder mehrere verschiedene Additive oder Granulate direkt auf die Förderschnecke der Maschine. Geringe Dosierungen ab 10mg/Schuss sowie auch größere Dosierungen bis 3g/sec. werden damit realisiert, was das System auch für den Extrusionsbereich interessant macht. Durch die stufenlose Anpassung der Umdrehungsgeschwindigkeit und des besonderen Designs der Walze ist es bei beiden Systemen möglich, jede einzelne Materialart in kontrollierten Mengen abzugeben. Drei verschiedene Walzen – in Kunststoff oder Edelstahl erhältlich – kontrollieren die Durchsatzmenge. Durch eine Steuerung wird die Anbindung an die Maschinen des Anwenders gewährleitstet und hat, neben einer Rezeptsteuerung, auch eine Logbuchaufzeichnung und eine Bedienererkennung, was besonders für das Qualitätsmanagement spricht.

Halle B3, Stand 3215

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