
Fertigungslinie für die Produktion von Schutzfolien für medizinische Bereiche. (Bild: Collin)
„Wir produzieren bereits PET-Folien für verschiedenste medizinische Bereiche wie Krankenhäuser, Ärzte, Apotheker aber beispielsweise auch für Optiker. Wir hatten bereits zahlreiche Anfragen und freuen uns, hier einen Beitrag leisten zu können“, erklärt DI Dr. Friedrich Kastner, CEO/Managing Partner Collin Lab & Pilot Solutions.
Durch die gute Zusammenarbeit mit Next Generation Recycling (NGR) konnte in kurzer Zeit auch das Ausgangsmaterial für die Produktion der Schutzfolien bereitgestellt werden. Unter anderem kommen auch PET Bottle Flakes, aufbereitet mit dem LSP-Verfahren (Liquid State Polycondensation) von NGR, zur Anwendung.
„Durch unsere Kernkompetenzen waren wir in der Lage, sehr rasch eine Fertigungslinie zusammenzustellen und mit der Unterstützung von Partnern aus unserem Netzwerk wie Indorama, Piovan sowie Tapeteam die Produktion zu starten.“
Anlage vielfältig einsetzbar
Mit der Linie kalandriert Collin momentan PET-Folien mit Dicken von 250 bis 450 µm für Visiere, wobei auch dünnere und dickere Folien herstellbar sind. Die Maschine kann sowohl im Kalander-Modus als auch im Cast-Modus gefahren werden. Es können auf der Maschine verschiedene Folien gecastet werden, Folien für Verpackungen extrusionsbeschichtet oder auch Vliesstoffe für Hygiene- und Medizinprodukte mit Funktionsschichten ausrüstet werden. (sf)
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