acp_JetStation-HP

Bei der Kabine für die manuelle Reinigung erfolgt die Be- und Entladung über eine Frontklappe mit Handeingriffen. (Bild: Acp)

Mit den neuen Kabinen Jet-Station-HP manuell und Jet-Station-HP automatisiert bietet Acp Systems kompakte Reinigungslösungen. Die geschlossenen, schallgedämmten Stand-alone-Anlagen werden komplett aus Edelstahl gefertigt. Für die Ausstattung kommen ausschließlich Komponenten und Materialien zum Einsatz, wie sie bei Reinraumanwendungen verwendet werden. Beim Design der Prozesskammer lag ein Augenmerk darauf, dass entfernte Verunreinigungen und Kohlendioxid schnell und gezielt durch die integrierte Absaugung ausgetragen und sich keine Schmutznester bilden können. Eine Rückkontamination der gereinigten Werkstücke wird dadurch verhindert.

Beide Kabinenvarianten verfügen standardmäßig über ein Überwachungssystem für die CO2-Konzentration im Arbeitsbereich. Beim Überschreiten des definierten Grenzwertes wird die Kohlendioxidzufuhr automatisch abgeschaltet und eine Störungsmeldung ausgegeben.

Das Be- und Entladen erfolgt bei der Jet-Station-HP manuell über die Frontklappe mit Handeingriffen, sodass sie für Sitz- und Steharbeitsplätze eingesetzt werden kann. Der Reinigungsprozess, bei dem das Werkstück vom Operator zur Düse geführt wird, lässt sich komfortabel über ein Fußpedal starten.

Sind höhere Anforderungen hinsichtlich Prozesssicherheit und/oder Teilegeometrie zu erfüllen, kommt die Jet-Station-HP automatisiert zum Einsatz. Das zu reinigende Werkstück wird bei dieser Anlage durch eine automatisierbare Tür auf der Teileaufnahme eines x-/y-Achssystems, Drehtischs oder einer Kombination aus beidem in der Prozesskammer platziert. Gestartet wird das teilespezifische, in der Anlagensteuerung hinterlegte Reinigungsprogramm per Knopfdruck. Anschließend läuft der Prozess vollautomatisch ab, wobei sämtliche Parameter wie Bewegungen der Teileaufnahme, Geschwindigkeit, Strahlintensität und -zeit, Abstand zwischen Düse und Werkstück programmspezifisch konstant gehalten werden. Ein Sensorsystems überwacht den Reinigungsprozess durch kontinuierliches Messen der Schneestrahldichte.

Die Plug and Play-Konzeption ermöglicht eine schnelle Inbetriebnahme der Station. Die komplette Technik für den Schneestrahlprozess und die Medienaufbereitung ist im Anlagengehäuse integriert, sodass lediglich Kohlendioxid und Druckluft anzuschließen sind.

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