Klappbare Pekutherm-Ecoboxen, als Sammelcontainer für Altmaterial

Kern des Recycling-Programms: klappbare Pekutherm-Ecoboxen, als Sammelcontainer für Altmaterial. (Bild: Pekutherm Kunststoffe)

In verschiedensten Branchen nimmt die Nutzung von Werkstoffen wie Polymethylmethacrylat (PMMA) und Polycarbonat (PC) deutlich zu. Darunter fallen auch zahlreiche Bereiche, in denen die hochtransparenten, schlagfesten und leichten Materialien vermehrt zum Einsatz kommen: Messe- und Ladenbau, Lichttechnik und viele weitere. Gleichzeitig wächst die Nachfrage zu nachhaltig gefertigten technischen Thermoplasten, die meist als Plattenmaterial in den Unternehmen verarbeitet werden. Die Hersteller reagieren auf die Nachfrage und greifen mehr und mehr auf Rezyklate zurück.

Pekutherm bietet nun erstmals ein Recycling-Partnerprogramm an: „Wir bieten bereits seit einigen Jahren mit den Ecoboxen als Sammelcontainer für Altmaterial und Verschnitt, unserer eigenen Logistik und Aufbereitung, ein Kreislaufmodell an, das von mehr und mehr Verarbeitern genutzt wird und mittlerweile auch die Hersteller als aktiven Part einbezieht“, sagt Heiko Pfister, Geschäftsführer von Pekutherm.

So werden Altmaterial und Verschnitte gesammelt

Verarbeiter können leicht an dem Partnerprogramm teilnehmen und damit auch den eigenen Anwendern zeigen, dass Nachhaltigkeit ernst genommen wird. Mit der klappbaren Ecobox – einem Sammelcontainer – können Reste, Verschnitt und abgebautes Altmaterial gesammelt werden. Mit einem eigenen Logistikkonzept holt das Unternehmen die Ecoboxen ab, sortiert und bearbeitet das Material. Am Ende steht ein sortenreines Granulat, das bei Herstellern von Acrylglas oder Polycarbonat zu neuen Produkten gleicher Güte verarbeitet wird – mit deutlich geringerem Einsatz von Ressourcen und Energie. Neben einem jährlichen Zertifikat, das die eingebrachte Menge und den gesparten CO2-Ausstoß ausweist, wird das Altmaterial auch vergütet.

Kunststoffrecycling: Der große Überblick

Mann mit Kreislaufsymbol auf dem T-Shirt
(Bild: Bits and Splits - stock.adobe.com)

Sie wollen alles zum Thema Kunststoffrecycling wissen? Klar ist, Nachhaltigkeit hört nicht beim eigentlichen Produkt auf: Es gilt Produkte entsprechend ihrer Materialausprägung wiederzuverwerten und Kreisläufe zu schließen. Doch welche Verfahren beim Recycling von Kunststoffen sind überhaupt im Einsatz? Gibt es Grenzen bei der Wiederverwertung? Und was ist eigentlich Down- und Upcycling? Alles was man dazu wissen sollte, erfahren Sie hier.

Warum auch ein Umweltsiegel eingeführt wird

Umweltsiegel für die Teilnehmer des Recycling-Partnerprogramms
So sieht das Umweltsiegel für die Teilnehmer des Recycling-Partnerprogramms aus. (Bild: Pekutherm)

„Mit dem Pekutherm-Recycling-Partnerprogramm bieten wir der Industrie wie auch den Verarbeitern die Fortsetzung des ‚Blauen Umweltengels‘, in diesem Fall für hochwertige Thermoplaste. Verarbeiter können zeigen, dass sie Verantwortung für das übernehmen, was mit Altmaterial und Verschnitt passiert, und gleichzeitig kann die Industrie auf hochwertige Rezyklatgranulate zurückgreifen – ohne dazu bestehende Prozesse ändern zu müssen“, erklärt Pfister. Dazu wurde eigens ein Siegel erstellt, mit dem die Teilnehmer am Pekutherm-Recycling-Partnerprogramm auch nach außen zeigen, wie sehr Nachhaltigkeit heute im Vordergrund steht.

Zukünftig geben diese Kunststoffhersteller bereits beim Verkauf von technischen Thermoplasten wie PMMA oder PC die Empfehlung ab, dass auch Verarbeiter des Materials am Closed-Loop-Verfahren des Pekutherm-Recycling-Partnerprogramms teilnehmen.

Quelle: Pekutherm

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