KOORDINATEN-MESSMASCHINE IBS Precision Engineering hat die erste kommerziell gebaute Isara 400, die genaueste am Markt erhältliche 3D-Koordinaten-Messmaschine (CMM), an das Leibniz-Institut für Oberflächenmodifizierung (IOM) in Leipzig übergeben. Die präzise und daher hoch empfindliche Messmaschine ist 2.500 kg schwer, die Außenmaße betragen 2,3 x 2,0 x 1,9 Meter. IOM betreibt anwendungsorientierte Grundlagenforschung mit dem Ziel, Einblicke in physikalische und chemische Mechanismen zu gewinnen, die bei der Herstellung und Modifizierung isolierender, metallischer, halbleitender und polymerer Oberflächenschichten von Bedeutung sind. Hier werden Oberflächen mit Ionenstrahlen und Plasma für zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen behandelt. Mit der Isara 400 sollen die so geschaffenen Oberflächen im Detail vermessen werden. Das Messvolumen wurde im Vergleich zum Vorgängermodell deutlich gesteigert (400 x 400 x 100 mm3) und ermöglicht damit die präzise Vermessung großer und komplexer Bauteile. Dem Hersteller gelingt damit durch konstruktive Maßnahmen, auch bei diesem großen Messvolumen pro Raumrichtung eine eindimensionale Messunsicherheit von nur 45 nm zu erzielen.
Verarbeitungsverfahren
3D-Koordinaten-Messmaschine Isara 400
IBS Precision Engineering hat die erste kommerziell gebaute Isara 400, die genaueste am Markt erhältliche 3D-Koordinaten-Messmaschine (CMM), an das Leibniz-Institut für Oberflächenmodifizierung (IOM) in Leipzig übergeben.