Verarbeitungsverfahren
Vom Rohstoff hin zum fertigen Produkt gibt es viele Wege – hier finden Sie sie alle. Und damit der Kunststoff am Ende in den Kreislauf findet, kommt auch das Recycling nicht zu kurz.
Sicher mit Ultraschall
Derzeit wird weltweit kaum ein Produkt in so hohen Stückzahlen produziert wie der Mund-Nasen-Schutz. Einige Arbeitsschritte sind nötig, um ein kleines Stück Sicherheit für die menschliche Gesundheit fertigzustellen: Stoffe oder Vliese zuschneiden und sicher verschweißen, Gummibänder anschweißen. Eine automatisierte Maskenproduktion mit dem neuen Ultraschallgenerator AGM Pro von Rinco Ultrasonics, Romanshorn, Schweiz, vereinfacht es den Unternehmen, den Markt schnell und effizient mit sicheren Produkten zu beliefern.Weiterlesen...
Radici Group investiert 15 Mio. Euro in neue Anlage für Meltblown-Vliesstoffe
Als Reaktion auf den Notstand im Gesundheitswesen hat die Radici Group eine umfangreiche Investition in eine neue Produktionslinie für Meltblown-Filtervliese getätigt. Diese werden zur Herstellung von Schutzmasken und anderer Produkte im Bereich Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) verwendet.Weiterlesen...
Heiztunnel erwärmt starre Kunststoffrohre und -profile vor dem Schneiden
Rolf Schlicht, Reinfeld, hat einen RS-Heiztunnel entwickelt, der starre Kunststoffrohre und -profile vor dem Schneiden erwärmt. Harte Materialien haben teilweise die Eigenschaft, beim Schlagschnitt im kalten Zustand zu splittern oder Schneidspäne zu erzeugen. Weiterlesen...
Verbesserter 3D-Druck mit teilkristallinen Polymeren
Eine wichtige Werkstoffklasse zur additiven Fertigung sind teilkristalline Polymere. Bei der Herstellung anspruchsvoller Kunststoffbauteile aus diesen Materialien gibt es aber noch viele Einschränkungen. Ein Forschungskonsortium aus dem Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS, der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg möchte additiv gefertigten Kunststoffbauteilen den Weg in neue Anwendungsfelder bahnen. Weiterlesen...
Dosiermischkopf ermöglicht hochpräzise Kleinstmengen-Verarbeitung
In vielen industriellen Montageprozessen gehören die Minimalmengen-Dosierung und Kleinstmengen-Applikation von Mehrkomponenten-Kunststoffen zu den Schlüsselverfahren. Insbesondere im Elektro- und Elektronikverguss sowie in Klebe- und Dichtungstechnik stehen diese Themen oft im Zentrum des Geschehens. Speziell abgestimmt auf den Einsatz in diesen Bereichen ist der Dosiermischkopf LV 2/2 mit integrierter Wägezelle von Tartler, Michelstadt. Weiterlesen...
Produktionspläne der Industrie gedämpft
Die Produktionserwartungen der deutschen Industrie für die kommenden Monate haben sich eingetrübt. Sie fielen im Dezember auf 4,5 Punkte, nach 5,6 im November. Das geht aus der jüngsten Konjunkturumfrage des Ifo Instituts hervor. Während der Index bei den Hestellern von Kunstststoff- und Gummiwaren nur leicht zurückging, nahmen die Erwartungen in der Chemie- und vor allem in der Pharmaindustrie stark ab.Weiterlesen...
20 Jahre Laser-Kunststoffschweißen
Die Entwicklung hochwertiger und innovativer Geräte für Anwendungen im Automotive-Sektor, in der Medizintechnik und vielen weiteren Branchen ist auch der Innovationskraft von LPKF zu verdanken. Bereits vor 20 Jahren begann das Unternehmen, den Laser als Werkzeug einzusetzen, um Kunststoffbauteile sicher und staubfrei, materialfest und hygienisch zu verbinden. Die Vorteile des Materials Kunststoff – Formbarkeit, geringes Gewicht, Stabilität – können seitdem für zahlreiche Anwendungen voll ausgeschöpft werden.Weiterlesen...
Weniger Sagging, bessere Qualität
Das auf die Fertigung großformatiger Kunststoffrohre spezialisierte israelische Unternehmen Palad hat in einen neuen Hochleistungsextruder investiert. Dieser ersetzt einen Alt-Extruder in einer PE 100-Rohrlinie. Die neue Anlage überzeugt durch eine niedrigere Schmelzetemperatur – bei besserer Schmelzehomogenität und somit Rohrqualität. Außerdem erreicht der Hersteller nun deutlich gleichmäßigere Wandstärkenverteilungen in engsten Toleranzen sowie weniger unerwünschtes Sagging. Die daraus folgenden Materialeinsparungen sowie ein reduzierter Energieverbrauch aufgrund geringerer Heizraten machen den Extruder zu einer besonders wirtschaftlichen Alternative.Weiterlesen...
Forschungsprojekt für antimikrobielle und viruzide Beschichtungen
Viren wie Sars-CoV-2 können auf Kunststoffen, die aufgrund des Gewichts insbesondere in Flugzeugen weit verbreitet sind, lange überleben. Die PVD-Beschichtungslösungen von Oerlikon Balzers, Liechtenstein, Liechtenstein, schützen nicht nur Werkzeuge und Komponenten: Die Ingenieure des Unternehmens verfügen auch über umfassendes Know-how bei der Entwicklung von Lösungen für spezifische Anwendungen in der Medizinbranche. Weiterlesen...
Clarifier für das Recycling von Kunststoffverpackungen in Europa zertifiziert
Nach Recyclass — einer Initiative zur Förderung der Recycelbarkeit von Verpackungskunststoffen — ist der Clarifier Millad NX 8000 ECO von Milliken, Gent, Beligien, voll kompatibel mit Recyclingverfahren für Polypropylen in Europa. Verpackungen, bei denen der Clarifier eingesetzt wird, müssen bestimmte Bedingungen erfüllen, um als voll kompatibel mit dem PP-Recyclingstrom zu gelten. Weiterlesen...