Verarbeitungsverfahren
Vom Rohstoff hin zum fertigen Produkt gibt es viele Wege – hier finden Sie sie alle. Und damit der Kunststoff am Ende in den Kreislauf findet, kommt auch das Recycling nicht zu kurz.
Kombisiegel für Rezyklate von APK
Die Rezyklate von APK, Merseburg wurden mit dem Kombisiegel von Flustix und DIN Certco ausgezeichnet. Bei Mersamid PA und Mersalen LDPE konnte mit einer Mischung aus Post-Consumer- und Post-Industrial-Rezyklaten ein Rezyklatgehalt von 100 % nachgewiesen werden. Das Siegel gibt allen Herstellern und Unternehmen die Sicherheit, mit geprüft recycelten Granulaten zu arbeiten. Weiterlesen...
Der Corona-Krise folgt die Fachkräfte-Krise
Die schwierige Situation bei der Nachwuchsgewinnung in der Kunststoff verarbeitenden Industrie hat sich dramatisch weiter zugespitzt. Im vergangenen Ausbildungsjahr ist die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge, im Vergleich zum Vorjahr, um knapp 30 Prozent eingebrochen. Weiterlesen...
Wirthwein blickt nach Umsatzeinbruch 2020 positiv in die Zukunft
Die Unternehmensgruppe Wirthwein blickt auf ein schwieriges Jahr 2020 zurück. Die Coronakrise sorgte auch beim Familienunternehmen mit Hauptsitz in Creglingen für einen bis dato nicht gekannten Umsatzeinbruch von 10 Prozent. Dabei entwickelten sich die einzelnen Geschäftsfelder des Kunststoffverarbeiters sehr unterschiedlich. Es gibt aber auch rundum positive Nachrichten.Weiterlesen...
Ein zweites Leben für Skalpell, Schere und Co.
Bislang werden nur wenige Medizinprodukte im Sinne einer stofflichen Verwertung recycelt. Die bisherigen Verfahren basieren zumeist auf einer rein thermischen Behandlung in der Hausmüllverbrennung. Dabei gehen wertvolle Rohstoffe verloren. Die Fraunhofer-Einrichtung für Wertstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie IWKS, Alzenau und Hanau, und das Institut für Recycling, Ökologie und Design (IRED), Frankfurt, bündeln ihr Know-how in der Verwertung von medizinisch eingesetzten Produkten und starten die neue Kooperationsplattform „Medical Product Recycling Initiative“ (MePPRI). Weiterlesen...
SKZ und Motan-Colortronic starten Kooperation im Bereich Bildung
Das Kunststoff-Zentrum SKZ, Würzburg, und das Unternehmen Motan-Colortronic, Friedrichsdorf, haben eine Kooperation im Bereich der Bildung ins Leben gerufen. Ziel soll es sein, die gemeinsamen Kompetenzen in der Kunststoff-Branche zu nutzen und weiterzugeben. Weiterlesen...
3D-Harz für Dental-Modellierungen
Im Rahmen ihrer Zusammenarbeit für neue 3D-Druck-Anwendungen in der Zahnmedizin haben Keystone Industries, Gibbstown, New Jersey, USA, und Henkel, Düsseldorf, Keymodel Ultra entwickelt.Weiterlesen...
Arburg bei CDP-Initiative mit „B“ bewertet
Basis für die Einstufung von Arburg, Loßburg, im Rahmen des Carbon Disclosure Projects (CDP) war die Beantwortung eines detaillierten Katalogs mit quantitativen und qualitativen Fragen zum Thema Emissionsminimierung. Die CDP-Bewertung ist ebenso wie der kürzlich veröffentlichte Nachhaltigkeitsbericht ein Baustein des Programms Arburg Green World, mit dem der Maschinenbauer seine Aktivitäten zu den Themen Ressourcenschonung und Circular Economy bündelt. Weiterlesen...
Gemeinsam Kunststoffabfälle chemisch recyceln
BASF, Ludwigshafen, Quantafuel, Oslo, Norwegen, und Remondis, Lünen, haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, um eine Zusammenarbeit beim chemischen Recycling zu prüfen. Darin geht es unter anderem um die Möglichkeit einer gemeinsamen Investition in eine Pyrolyseanlage für Kunststoffabfälle. Weiterlesen...
Schweißen und Thermoformen in einem Schritt
Das Institut für Kunststofftechnik (IKT) der Universität Stuttgart erforscht in einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekt die werkstofflichen und prozessspezifischen Grundzusammenhänge bei diesem kombinierten Thermoform- und Schweißprozess. Durch diesen Prozess soll die Gestaltungsfreiheit von Thermoformbauteilen erhöht und an die von Spritzgießbauteilen angenähert werden.Weiterlesen...
Extrusionstechnologie für pharmazeutische Produkte
Nachdem Bekum, Berlin, vor einigen Jahren beim Pharmaproduzenten Boehringer Ingelheim bereits mehrere Blasformmaschinen installiert und in Betrieb genommen hatte, folgten zwei weitere Maschinenlieferungen der vollelektrischen Serie Eblow 307D an Röchling Medical, Neuhaus. Das Unternehmen produziert im Auftrag von Boehringer Ingelheim die Fläschchen für die Wirkstoffpatronen gegen Lungen- und Atemwegsleiden Respimat. Weiterlesen...