Verarbeitungsverfahren
Vom Rohstoff hin zum fertigen Produkt gibt es viele Wege – hier finden Sie sie alle. Und damit der Kunststoff am Ende in den Kreislauf findet, kommt auch das Recycling nicht zu kurz.
Fit durch Technologie
Eine derartige und geballte Vielfalt an interessanten High-tech- Lösungen fand sich bis dato auf keiner K-Messe. Gut in Zeiten steigenden Wettbewerbsdrucks. Machen Sonderverfahren doch auch teure Produktionsstandorte erträglich. Wobei sich die Technologie heutzutage meist dem Kundennutzen unterordnet und nicht nur ein Sammelsurium des Machbaren umfasst. Das war nicht immer so. Ein nicht repräsentativer Querschnitt.Weiterlesen...
„Offen sein für Veränderungen“
Trotz des nach wie vor schwierigen konjunkturellen Umfeldes legt die K in puncto Ausstellungsfläche und Ausstellerzahlen einmal mehr zu. Warum das so ist und wie sich die Messe auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet, erläutert Werner Matthias Dornscheidt, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf GmbH.Weiterlesen...
Global aufgestellt
Fortschritte bei Präzision, Effizienz und Wirtschaftlichkeit in der Spritzgießtechnik will die Demag Plastics Group mit ihren Produkten aufzeigen. Beweisen wollen die Franken das zum Beispiel anhand der neuen Großmaschine Titan, durch die erhöhte Leistungsfähigkeit der erweiterten Schnelllaufmaschinenreihe El-Exis S oder auch mit der vollelektrischen IntElect.Weiterlesen...
Reinheitsgebot
Optisch anspruchsvolle Abdeckscheiben für Fahrzeugscheinwerfer fertigt die Wilden AG für Hella seit Herbst letzten Jahres am tschechischen Standort Dýšina. Das Spritzen erfolgt auf vier Ergotech System-Maschinen von Demag Ergotech im Sauberraum, die Lackierung im Reinraum Klasse 100. Über zwei Millionen Abdeckscheiben werden dieses Jahr die Fertigung verlassen, zu finden sind sie in zahlreichen Fahrzeugen unterschiedlicher Hersteller.Weiterlesen...
Allround-Talent
Das Anlagenkonzept einer Gießfolienanlage bietet aufgrund seiner Modularität die Möglichkeit PP- und Barrierefolien (PO/PA/EVOH) auf ein und derselben Anlage herzustellen. Qualitäts- und Leistungsniveau werden dabei nicht eingeschränkt, so dass eine wirtschaftliche Produktion sichergestellt ist.Weiterlesen...
3D im Sekundentakt
Der Trend hin zu dünneren Teilegeometrien in der Verpackungstechnik ist ungebrochen. Nicht gering sind die Anforderungen, wenn man High-Speed mit In-Mould-Labelling kombiniert und es sich bei der Folie noch um eine spezielle mit 3D-Effekt handelt. Bei Gassmann in Obermichelbach hat man zusammen mit Demag Ergotech die Probleme gelöst und fertigt für das Unternehmen Motion World spezielle Becher für Werbezwecke, genannt MotionCup.Weiterlesen...
Rohre ohne Ende
Der Rohrhersteller egeplast setzt ein Extrusionssystem ein, mit dem sich im laufenden Betrieb der Extrusionslinie der Rohrdurchmesser ändern lässt. Die Folgen sind erhöhte Produktivität, verringerter Personalaufwand und weniger Produktionsabfälle. Die flexible Fertigung ermöglicht kurze Lieferzeiten ohne aufwendige Lagerhaltung.Weiterlesen...
Einfach elektrisierend
Vor über einem Jahr hat Gira in Radevormwald ein eigenes Geschäftsfeld Kunststofftechnik etabliert. Ein Fertigungsschwerpunkt liegt im Bereich Duroplaste – ein Material, das aus Sicht des Unternehmens mehr denn je eine Alternative zu metallischen Werkstoffen ist. Im Sommer 2003 installierte man eine neue Duroplast-Spritzgussanlage, die einen Arburg Allrounder 520 C 2000–675 integriert.Weiterlesen...
Selbstläufer
Nunmehr zum sechsten Mal veranstaltete Arburg seine Technologietage in Loßburg. Und mit 3 450 Besuchern an drei Tagen – davon 1 200 aus dem Ausland – hat sich die Veranstaltung zu einem Selbstläufer entwickelt. Dennoch blieb Zeit für Fachgespräche, im Vordergrund stand unter anderem das Thema Modularität, zu sehen gab es über 40 Exponate.Weiterlesen...
Mit Kunststoff kuppeln
Aus einem spritzgegossenen Duroplast bestehen die Kolben für das Kupplungssystem des Audi A 3 und Golf V. Das ermöglicht den Einsatz eines Magnetsensors in der Betätigung, der die Stellung des Pedals an die Motorelektronik meldet. In diesem Fahrzeugbau: Duroplast-Kolben für Kupplungsbetätigung Mit Kunststoff kuppeln In der Fertigung von Systemen sieht Arnold Klausmann (li.) die Zukunft. Dem stimmt auch Frank-Dieter Frick zu, wenngleich es sich in dem konkreten Fall, dem Duroplast-Kolben „nur“ um ein Zuliefererteil handelt, aber ein sehr anspruchsvolles. (Bild: Plastverarbeiter) vor Ort 24 PLASTVERARBEITER 55. Jahrg. (2004) Nr. 3 Fall substituiert der Duroplast Stahl und ist eine Alternative zu Aluminium. Gespritzt werden die Teile bei der Kunststoffund Elektrotechnik GmbH in Mönchweiler auf einer Arburg Allrounder 420 C.Weiterlesen...