Verarbeitungsverfahren
Vom Rohstoff hin zum fertigen Produkt gibt es viele Wege – hier finden Sie sie alle. Und damit der Kunststoff am Ende in den Kreislauf findet, kommt auch das Recycling nicht zu kurz.

Rohre ohne Ende
Der Rohrhersteller egeplast setzt ein Extrusionssystem ein, mit dem sich im laufenden Betrieb der Extrusionslinie der Rohrdurchmesser ändern lässt. Die Folgen sind erhöhte Produktivität, verringerter Personalaufwand und weniger Produktionsabfälle. Die flexible Fertigung ermöglicht kurze Lieferzeiten ohne aufwendige Lagerhaltung.Weiterlesen...

Selbstläufer
Nunmehr zum sechsten Mal veranstaltete Arburg seine Technologietage in Loßburg. Und mit 3 450 Besuchern an drei Tagen – davon 1 200 aus dem Ausland – hat sich die Veranstaltung zu einem Selbstläufer entwickelt. Dennoch blieb Zeit für Fachgespräche, im Vordergrund stand unter anderem das Thema Modularität, zu sehen gab es über 40 Exponate.Weiterlesen...

Einfach elektrisierend
Vor über einem Jahr hat Gira in Radevormwald ein eigenes Geschäftsfeld Kunststofftechnik etabliert. Ein Fertigungsschwerpunkt liegt im Bereich Duroplaste – ein Material, das aus Sicht des Unternehmens mehr denn je eine Alternative zu metallischen Werkstoffen ist. Im Sommer 2003 installierte man eine neue Duroplast-Spritzgussanlage, die einen Arburg Allrounder 520 C 2000–675 integriert.Weiterlesen...

Mit Kunststoff kuppeln
Aus einem spritzgegossenen Duroplast bestehen die Kolben für das Kupplungssystem des Audi A 3 und Golf V. Das ermöglicht den Einsatz eines Magnetsensors in der Betätigung, der die Stellung des Pedals an die Motorelektronik meldet. In diesem Fahrzeugbau: Duroplast-Kolben für Kupplungsbetätigung Mit Kunststoff kuppeln In der Fertigung von Systemen sieht Arnold Klausmann (li.) die Zukunft. Dem stimmt auch Frank-Dieter Frick zu, wenngleich es sich in dem konkreten Fall, dem Duroplast-Kolben „nur“ um ein Zuliefererteil handelt, aber ein sehr anspruchsvolles. (Bild: Plastverarbeiter) vor Ort 24 PLASTVERARBEITER 55. Jahrg. (2004) Nr. 3 Fall substituiert der Duroplast Stahl und ist eine Alternative zu Aluminium. Gespritzt werden die Teile bei der Kunststoffund Elektrotechnik GmbH in Mönchweiler auf einer Arburg Allrounder 420 C.Weiterlesen...

Eine Nummer größer
Mit dem Allrounder 520 A ergänzt Arburg die elektrische Baureihe Alldrive (A) um die neue Schließkraftgröße 1 600 kN. Das Prinzip der modularen Antriebstechnologie ist bereits vom Allrounder 420 A her bekannt: Die elektrischen Hauptachsen lassen sich individuell mit elektrischen und hydraulischen Nebenachsen kombinieren, so dass auch die Ausstattung als vollelektrische Version möglich ist.Weiterlesen...

Breites Spektrum
Chemisch abgeschiedene Nickelschichten bieten Korrosionsund Verschleißschutz, Schutz vor Ablagerungen und gleichen Maßverluste aus. Auch Reparaturbeschichtungen sind möglich. Die Technologie zeichnet sich durch steuerbare Schichteigenschaften aus und eignet sich für fast alle Metalle und Geometrien.Weiterlesen...

Vom Sack zum Silo
Die Verwendung einer automatischen Sackentleeranlage ermöglicht hohe Durchsatzleistungenbei geringem Personaleinsatz. Durch restlose Sackentleerung ist dabei effiziente Rohstoffverwertung garantiert. Gleichzeitiger Einsatz eines Leersackverdichters gewährleistet umweltgerechte Entsorgung des Verpackungsmaterials.Weiterlesen...

Flexibel bringt Mehrwert
185 Teilnehmer kamen zum Workshop der Leistritz Extrusionstechnik nach Nürnberg. Eine professionelle Dramaturgie, welche den Vorführungen im Technikum zusätzliche Highlights bescherte, zog sich durch Technologie-, Praxis-, Produkt- und Anwenderforum. Im Einsatz waren bei den Scale-Up Versuchen ZSE 18, 27, 40 und 50 HP, der Batch Tester 30 bei der Druckfiltermessung und beim Wechseln eines Verfahrensteiles ein ZSE 40 HP/HPV.Weiterlesen...

Durchgängig vernetzt
Bei Bosch in Waiblingen setzt man auf das Produktionsmanagementsystem Hydra-ALS von MPDV und Arburg. Als Subsystem mit weiteren Softwarekomponenten vernetzt sorgt das Programm für Transparenz und eine rationelle Auftragsabwicklung.Weiterlesen...

„Über allem steht der Kundennutzen“
Seit knapp einem halben Jahr ist Prof. h.c. Helmar Franz Vorsitzender des Vorstandes des Fachverbandes Gummi- und Kunststoffmaschinen im VDMA. Anlass für die Redaktion des Plastverarbeiters, ihn nach Trends und Tendenzen in der Kunststoffbranche zu befragen und auch zu Entwicklungen bei dem Spritzgießmaschinenbauer Demag Plastics Group, dessen Executive Managing Director er ist.Weiterlesen...