Verarbeitungsverfahren
Vom Rohstoff hin zum fertigen Produkt gibt es viele Wege – hier finden Sie sie alle. Und damit der Kunststoff am Ende in den Kreislauf findet, kommt auch das Recycling nicht zu kurz.
Extrusionsanlage reduziert Fehlstellen im Vlies
Reifenhäuser Reicofil, Troisdorf, präsentiert eine neue Anlagengeneration für die Herstellung von Spinnvlies-, Meltblown- und Compositevliesen. Für die RF5-Technologie wurden sowohl die Spinnvliestechnologie als auch die Meltblowntechnologie komplett überarbeitet und erstmals um eine weitere Technologie ergänzt: Mit der neuen Anlage steigt das Unternehmen in die Welt der Digitalisierung ein und ebnet damit den Weg hin zu intelligenten Maschinen und einer intelligenten Produktion.Weiterlesen...
Sicherer Abbau elektrostatischer Aufladung
Elektrostatische Aufladung gibt es in vielen Prozessen. Sie stört den Ablauf und führt zu Fehlern, beispielsweise wenn Staub auf sensiblen Werkstücken haftet, Plastikteile aneinanderkleben oder elektronische Bauteile zerstört werden. Abhilfe schaffen hier die Ionisierer von SMC, Egelsbach. Weiterlesen...
Kunststoffmüll aus dem Meer recyceln
Mit dem Ziel, die Ostsee von herrenlosen Fischereinetzen aus Kunststoff, sogenannten Geisternetzen zu befreien, ist ein international tätiges Recyclingunternehmen seit September 2015 Partner des WWF. Erprobt wird die umweltschonende Wiederverwertung der Netze aus Polypropylen und Polyamid. Die Zerkleinerung des vorsortierten Ausgangsmaterials sowie die Abtrennung und Aufbereitung der Kunststoffanteile wurde bereits erfolgreich getestet. Die Zwischenbilanz fällt positiv aus.Weiterlesen...
Multi-Material-3D-Druck – Das richtige Material an der richtigen Stelle
Wissenschaftler der TU Dresden entwickeln im Forschungsvorhaben „MM3D–Generative Fertigung von Multi-Material-Leichtbaustrukturen und -Werkzeugsystemen“ gemeinsam mit sächsischen Unternehmen neuartige 3D-Druck-Verfahren für die optimale Kombinationen unterschiedlicher Materialien.Weiterlesen...
Highend-Extruderbaureihe – Handhabung und Reinigung vereinfacht
Coperion, Stuttgart, zeigte kürzlich auf einer Messe den Laborextruder ZSK 26 Mc18 mit einem Schneckendurchmesser von 26 mm. Er ist klar und übersichtlich aufgebaut, bedienerfreundlich und lässt sich problemlos reinigen. Er eignet sich sowohl für Rezepturentwicklungen und Bemusterungen von Compounds als auch zur Produktion kleinerer Compoundmengen bis ca. 180 kg/h.Weiterlesen...
Metall-3D-Drucker für Dentalbauteile
Der Metall-3D-Drucker Mlab cusing 200R von Concept Laser, Lichtenfels, verfügt über ein ergonomisches Design mit intuitivem Displaydesign. Im Vergleich zur Mlab cusing R ermöglicht der große Bruder die Herstellung größerer Bauteile bei deutlich erhöhter Produktivität, ohne dass die Anlage an ihrer gewohnten Kompaktheit einbüßt. Es stehen drei verschieden Bauräume zur Verfügung: 100x100x100, 70x70x80 und 50x50x80 mm³. Die große Variante ermöglicht die Herstellung größerer Bauteile wie mehrgliedriger Brücken- oder Suprakonstruktionen.Weiterlesen...
Kennzeichnung per Roboter für die Intralogistik
Die Kennzeichnungstechnologie von Rea Jet, Mühltal, wird mit einem Kawasaki-Roboter in einer Anlage kombiniert. Produkte werden per Tinte, Laser oder Etikett mit 1D und 2D Codes, Logos und Text markiert. Optional übernimmt ein Prüfgerät von Rea Verifier die Inline-Qualitätskontrolle der Codes. Weiterlesen...
Schuhfachhochschule setzt 3D-Drucker für die Produktentwicklung ein
Die Schuhfachhochschule „Riviera del Brenta, institute of excellence in the footwear industry“, Italien, hat in ein Rapid Prototyping-Labor investiert, um Unternehmen neue Produktentwicklungsmöglichkeiten zu eröffnen. Der italienischer Vertriebspartner 3DZ von German Reprap, Feldkirchen, versorgt das Labor mit 3D-Druckern und entsprechenden Scannern. Weiterlesen...
3D-Druck ist reif für die industrielle Anwendung
Die Qualität additiv gefertigter Bauteile nähert sich der von Teilen, die mit dem Spritzgießverfahren erzeugt werden. Dies und eine zunehmende Vielfalt der verarbeitbaren Materialien fördert neben der Gestaltungsfreiheit die industrielle Anwendung der 3D-Druckverfahren. Die wichtigsten Entwicklungen erläutern die Maschinenhersteller in diesem Trendbericht. Die zugehörige Marktübersicht additive Fertigung des PLASTVERARBEITER wurde entsprechend aktualisiert und bildet das wachsende Angebot an Maschinen für die industrielle Fertigung ab.Weiterlesen...
Continuous-Inkjet-Drucker für Codierung und Markierung
Die Ax-Serie von Domino Printing Sciences, Mainz-Kastell, umfasst die Continuous-Inkjet-Drucker Ax150i, Ax350i und Ax550i. Hervorzuheben sind drei wesentliche Neuerungen: Der I-Pulse-Druckkopf mitsamt zugehöriger Tinten, die I-Techx-Plattform für Elektronik und Software sowie das Domino Design, ein komplett neues Produktdesign für eine einfachere Bedienung. Weiterlesen...