Duromer-Spritzgieß-Technologie
Duromere schließen werkstoffspezifische Lücke
Aufgrund der steigenden thermomechanischen Anforderungen sowie dem Leichtbaupotenzial rücken spritzgießbare, duromere Formmassen in den Fokus der Industrie. Die vorhandene Literatur zeigt, dass die Maschinenparameter die Prozessparameter sowie die Bauteilqualität entscheidend beeinflussen. Prozesstechnisch ist die sich ergebende Temperatur der plastifizierten Masse (und die Werkzeugtemperatur) für die Formfüllung und das Fließverhalten sowie die Vernetzung ausschlaggebend. Zur Analyse der Einflüsse der Maschinenparameter auf die Massetemperatur wurde eine Online-Messung für selbige umgesetzt. mehr... 25. Juni 2019 - Fachartikel
Verbindliche Richtlinie für Kunststoffe in der Medizintechnik
VDI-Richtlinie 2017 Medical Grade Plastics ist druckreif
Die in der Medizintechnik immer wieder aufkommende Frage: „Ist das ein Medical Grade Kunststoff und wie ist dieser spezifiziert?“ gehört nun der Vergangenheit an. Denn mit der neuen Richtlinie VDI 2017 wird diese Kunststoffklasse eindeutig geregelt, sodass überall, wo Medical Grade draufsteht, auch Medical Grade drin sein muss. Das heißt, das Material unterliegt einer Rezepturkonstanz, durch die Verarbeiter und Inverkehrbringer Liefersicherheit erhalten. Änderungen jedwelcher Art werden ihnen über ein Änderungsmanagement angezeigt. Wie es zu der Richtlinie kam und wie der Markt laut einer Umfrage des Plastverarbeiters dazu steht, lesen Sie im nachfolgenden Text. mehr... 7. Mai 2019 - Fachartikel
Terez, Fortii, Xytron, Duracon, Arnitel
Fakuma 2017: Neue und bewährte Werkstoffe
TER Plastics Polymer, Herten, nutzt die Fakuma, um eine Reihe neuer und bewährter Werkstoffe zu präsentieren. mehr... 7. September 2017 - Produktbericht
Software
Web-App für Werkstoffinformationen
Granta Design, Cambridge, Großbritannien, hat neue Funktionen in sein Werkstoff-Informationsmanagementsystem Granta MI integriert. Diese erweitern den Werkstoffdaten-Support für CAD- und PLM-Werkzeuge. Mit einer neuen Web-App wird die oft entscheidende Frage „Wo wurde das Material verwendet?“ beantwortet. mehr... 8. Februar 2016 - Produktbericht
Werkstoffe optimal verbinden
Haftung, fertig, los!
Die Mehrkomponententechnik im Kunststoff-Spritzguss ermöglicht vielfältige Varianten in Bezug auf Funktionalität, Design und Oberflächenqualität des späteren Bauteils. Um verschiedene Werkstoffe miteinander zu verbinden, ist deren Verträglichkeit zu berücksichtigen. Die Verbindung kann stoffschlüssig (spezifische Adhäsion) oder formschlüssig (mechanische Adhäsion) augelegt werden. Für die Fertigung kommen verschiedene Verfahren infrage, darunter manuelles Umsetzen der Werkstücke über Drehteller oder beispielsweise das neue Dolphin-Verfahren des Maschinenbauers Engel. mehr... 2. Oktober 2014 - Fachartikel
Know-how auf 100 Seiten
Handbuch Technische Kunststoffe
„Technische Kunststoffe“ von Ensinger, Nufringen, vermittelt Spezialwissen aus allen Bereichen der Kunststoffverarbeitung. mehr... 27. Mai 2013 - Produktbericht
Statements aus der Biokunststoff-Branche
„Biokunststoffe dringen in jedes Anwendungsfeld für Kunststoffe vor“
Biokunststoffe - ein weites Feld. Was genau Biokunststoffe sind, hängt von der Art der Definition ab. Erfolgt sie nach dem Ursprung der Rohmaterialien, sind Kunststoffe aus fossilen Materialien streng genommen auch biologischer bzw. biogener - jedoch nicht erneuerbarer - Herkunft. Im Allgemeinen werden in dieser Eingruppierung aber nur solche Kunststoffe berücksichtigt, die auf Basis nachwachsender Materialien produziert wurden, was petrobasierte Kunststoffe ausschließt. Definiert man Biokunststoffe durch ihre biologische Abbaubarkeit, unabhängig von ihrer Herkunft, würde diese Gruppe auch abbaubare Kunststoffe aus petrochemischen Rohstoffen umfassen, nicht-abbaubare biobasierte Polymere jedoch ausschließen. Aber: Gehören Verbundwerkstoffe wie WPCs, die eine Kombination von fossilen Kunststoffen mit biogenen Anteilen bieten, auch zu den Biokunststoffen? mehr... 24. September 2010 - Fachartikel
Themeguide Biokunststoffe
Bio ist in aller Munde
Um Biokunststoffe fit für den breiten Markteintritt zu machen, müssen die technischen Eigenschaften einiger Produkte und Materialien noch optimiert werden. Die größten Herausforderungen sind jedoch die Konkurrenz von Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit und die Knappheit einiger Materialien bei gleichzeitig großem Interesse am Markt. Welche Trends die Rohstofflieferanten und Verarbeiter sehen und was für Produkte sie auf der diesjährigen K-Messe für den weiten Bereich der Biokunststoffe entwickelt haben, finden Sie in unserem Themenguide Biokunststoffe. mehr... 24. September 2010 - Fachartikel