Kombinationsprodukte entwickeln
Partnerschaften sind der Schlüssel
Silikone werden aufgrund ihrer hohen Biokompatibilität bereits seit Jahrzehnten für Kurz- und Langzeitimplantate eingesetzt. Eine der vielen vorteilhaften Eigenschaften des Materials ist seine außergewöhnliche Permeabilität, die es ermöglicht, Stoffe zu absorbieren und wieder freizusetzen. Auf dieser Basis kann die nächste Generation von Kombinationsprodukten eingesetzt werden, die die Medikamentenverabreichung entweder über tragbare oder implantierbare medizinische Geräte durch kontrollierte Abgabe pharmazeutischer Wirkstoffe besonders wirksam für den Patienten gestalten lässt. Allerdings ist diese Art von Produkten schwierig zu entwickeln, herzustellen und durch die regulatorischen Prozesse voranzutreiben. mehr... 9. November 2020 - Fachartikel
Grilamid TR HT 200, Grivory G5V
Weltneuheit: Transparentes Polyamid ist wiederholt bei Temperaturen von 134 °C dampfsterilisierbar
EMS-Grivory, Domat, Schweiz, hat einen transparenten und sterilisierbaren Kunststoff für den Einsatz in der Medizinbranche entwickelt und die Temperaturbeständigkeit von Grivory GV verbessert. mehr... 6. Mai 2020 - Produktbericht
Kunststoffe
K 2016: Außergewöhnliche Lösungsansätze und kreative Ideen
Unter den von Evonik, Essen, auf der Kunststoffmesse demonstrierten Lösungen gibt es beispielsweise Spezialkunststoffe für Automobilanwendungen. So ist das neue Plexiglas NTA-5 aufgrund seiner Eigenschaften insbesondere für robuste, nicht-transparente Karosserien im unteren Fahrzeugbereich geeignet. Für die Bauindustrie ist Dynasylan Silfin 50 interessant, denn es wurde speziell für den Trinkwasserbereich entwickelt. mehr... 23. September 2016 - Produktbericht
Regularien für medizinische Verpackungen
Auswirkungen der neuen Medizinprodukteverordnung
Am 15.06.2016 veröffentlichten die europäischen Gesetzgeber einen Entwurf der Neufassung der europäischen Medizinprodukteverordnung. Sie haben sich vorgenommen, eine klarere Gestaltung der Richtlinien und Gesetze für medizinische Verpackungen zu realisieren, um in erster Linie die Patientensicherheit zu erhöhen. Diese Arbeiten ziehen sich allerdings seit mehreren Jahren hin, was mitunter für erhebliche Unsicherheit bei Herstellern, Verarbeitern und Inverkehrbringern gesorgt hat. Der Prozess wurde allerdings zuletzt durch diverse Skandale beschleunigt. Auch deshalb ist eine deutliche Verschärfung des geltenden Rechts wahrscheinlich. Die Kunststoffverarbeiter betrifft diese Neufassung im Wesentlichen aufgrund zweier Aspekte: Manche Additive könnten als Nanomaterial klassifiziert werden, wodurch das gesamte medizinische Endprodukt in Klasse IIa eingeordnet wird. Der zweite Aspekt dreht sich um das Wiederverwenden von nicht als Einwegprodukt gekennzeichneten medizinischen Verpackungen. Das Aufbereiten derselben wird eingeschränkt und macht den Aufbereiter zum neuen Inverkehrbringer. Dazu kommen unangekündigte Audits – auch bei Zulieferern. mehr... 19. August 2016 - Fachartikel
Die neue Kompaktklasse
Kiefel IV-Express
KOMPAKTANLAGE Der Folienmaschinen-Hersteller Kiefel erweitert sein Produktportfolio in der Medizinbranche mit der flexiblen Kompaktanlage Kiefel IV-Express. mehr... 6. Oktober 2011 - Produktbericht