
Mit modernen Metall-3D-Druck-Verfahren können Bauteile gefertigt werden, deren Materialeigenschaften gegenüber klassisch zerspanten Erzeugnissen nahezu identisch sind. Als Beispiele dienen das Verdichterrad für einen Abgasturbolader (links), die Venturi-Düse (Mitte) sowie das topologieoptimierte Bauteil aus dem Leichtbau (rechts). (Bild: BAM)
Damit bietet die Plattform Anwendern eine hohe Qualität beim schnellen und effizienten 3D-Druck von Prototypen aus Metall in Industriequalität. Mit den beiden Verfahren verfügt der Maschinenpark jetzt über 3D-Metall-Drucker für nahezu jeden Anwendungsfall. Sie setzen auf eine neue Technologie, bei der das Metall in einem Polymer eingebunden ist. Somit agieren beide Drucksysteme nach dem bewährten FDM-Verfahren, bei dem die Bauteile Schicht für Schicht ohne Freisetzung von gesundheitsschädlichem Metallstaub erzeugt werden. Durch einen Sinterprozess verflüchtigt sich anschließend der Polymeranteil und es erfolgt eine atomare Diffusion der Metallpartikel. Es entstehen Bauteile, deren Materialeigenschaften gegenüber klassisch zerspanten Erzeugnissen nahezu identisch sind. Zudem können auch spezielle und anspruchsvolle Geometrien hergestellt werden.
Sie möchten gerne weiterlesen?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos:
Sie sind bereits registriert?
Hier anmeldenUnternehmen
Aktuellste Beiträge

European Bioplastics wählt neuen Vorstand
Mit einem neuen Vorstand vertritt der Verband European Bioplastics (EUBP) künftig die Interessen der Biokunststoffindustrie in Europa. Wie sich dieser zusammensetzt, erfahren Sie hier.Weiterlesen...

Zirkularität von Biomasse und biobasierten Produkten berechnen
Das Nova-Institut veröffentlicht einen neuen Indikator, der es ermöglicht, die Zirkularität von Biomasse unter Berücksichtigung des Prinzips der Kaskadennutzung und der Effizienz der Biomassenutzung zu erfassen.Weiterlesen...

Schaeffler und KIT gehen strategische Partnerschaft ein
Am 4. Juli 2022 haben Schaeffler und das Karlsruher Institut für Technologie eine strategische Partnerschaft vereinbart. Der Automobil- und Industriezulieferer und die Forschungseinrichtung arbeiten seit vielen Jahren gemeinsam an elektrischen Antrieben, Batteriespeicher, Wasserstofftechnologien oder automatisierte Fahrzeuge.Weiterlesen...
Diskutieren Sie mit