
Magnus Lindahl, Geschäftsführer der Polykemi Compounds Kunshan China, bei der Einweihungsfeier des neuen Produktionsgebäudes. (Bild: Polykemi)
Trotz der derzeit angespannten politischen Weltsituation und der anhaltenden Pandemie setzt die Unternehmensgruppe mit Stammsitz und Produktionsstätte in Ystad für die Zukunft verstärkt auf den Wachstumsstandort China und kommt unter anderem auch den Vorgaben der OEMs aus Europa, an deren Standort in Asien zu fertigen und Kapazitäten anzupassen, nach. „Der Ausbau ist Teil unserer langfristigen Bemühungen, die gestiegene Nachfrage zu befriedigen, die wir in den letzten vier Jahren hatten“, so CEO Magnus Lindahl der Polykemi Compounds Kunshan.
Distanz zwischen Europa und China verkürzen
Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Mutterhaus in Europa ist eine breite Palette von mehr als 16.000 verschiedenen Farbennuancen verfügbar, die es ermöglicht, sowohl in Europa als auch in Asien die gleiche Qualität und Farbe zu liefern. Dies ist ein wichtiger Faktor in der Zusammenarbeit mit den OEMs der Automobilindustrie, die auf beiden Kontinenten fertigen. Durch die vor Ort Fertigung entfällt der Seeweg, was sowohl eine Zeit- und Geldersparnis und es schont die Umwelt.
Das Unternehmen ist seit Beginn des Jahres 1968 in der Entwicklung und Herstellung hochwertiger Kunststoffcompounds tätig, die sowohl auf Neuware als auch auf hochwertigem Recyclingrohstoffen basieren. 2008 weihte die Tochtergesellschaft Polykemi Compounds Kunshan das erste Büro- und Fabrikgebäude in der Provinz Jiansu ein. Heute werden Materialien für Polykemi, aber auch für die weiteren Tochtergesellschaften Scanfill (Verpackungsmaterialien) und Rondo Plast (Recycling Compounds) produziert. (sf)
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