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Der PFAS-freie Dauerläufer-Werkstoff besitzt laut Hersteller vergleichbare Eigenschaften wie der PTFE-haltige. (Bild: Igus)

Die Europäische Chemikalienagentur (Echa) hat im Februar 2023 einen Vorschlag für ein Verbot von mindestens 10.000 PFAS-Stoffen veröffentlicht, das voraussichtlich ab 2026 in Kraft treten könnte. Diese Regulierung würde erhebliche Auswirkungen auf die Industrie und Verbraucher haben. Unternehmen wie Igus bereiten sich bereits darauf vor, da PFAS, insbesondere das Fluorpolymer PTFE, in den Produkten des Herstellers für reibungsarme und schmierfreie Anwendungen eingesetzt wird.

Igus hat frühzeitig in die Entwicklung von PFAS-freien Materialien investiert. Das Unternehmen hat den neuen Werkstoff Iglidur JPF entwickelt, der komplett ohne PTFE auskommt, aber ähnliche Reib- und Verschleißwerte wie der bewährte Werkstoff iglidur J aufweist. Ziel ist es, alle Standardmaterialien ohne PTFE anbieten zu können. Derzeit wird laut Igus an PTFE-freien Versionen von Iglidur X und Iglidur W300, mit bereits vielversprechenden Testergebnissen, gearbeitet.

Quelle: Igus

Was Sie über PFAS wissen müssen

Übersichtsgrafik zu PFAS.
Wissenswertes zu PFAS finden Sie in unserem Übersichtsartikel. (Bild: Francesco Scatena – Stock.adobe.com)

Fluorpolymere und weitere fluorhaltige Substanzen sollen verboten werden. Eine ihrer herausragenden Eigenschaften – die Beständigkeit – könnte ihr Verbot bedeuten. Für Sie haben wir das Thema PFAS aus verschiedenen Blickwinkeln während der Widerspruchsfrist beleuchtet und halten Sie künftig zu PFAS-Alternativen auf dem Laufenden. Alles, was Sie zum Thema wissen sollten, erfahren Sie hier.

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