BYK Additives plant, bis Ende 2025 fast alle PFAS-haltigen Additive durch fluorfreie Alternativen zu ersetzen und die Produktion vollständig auf PFAS-freie Verfahren umzustellen. Der Anteil an PFAS-haltigen Produkten ist bereits gering, und BYK verfolgt das Ziel, nachhaltige und umweltverträgliche Lösungen zu entwickeln. Zudem werden alle Produktionsstandorte auf PFAS-freien Löschschaum umgestellt. PFAS sind wegen ihrer Stabilität und Umweltbelastung umstritten, weshalb das Unternehmen Maßnahmen ergreift, um den Einsatz dieser Stoffe zu beenden.
Was Sie über PFAS wissen müssen
Fluorpolymere und weitere fluorhaltige Substanzen sollen verboten werden. Eine ihrer herausragenden Eigenschaften – die Beständigkeit – könnte ihr Verbot bedeuten. Für Sie haben wir das Thema PFAS aus verschiedenen Blickwinkeln während der Widerspruchsfrist beleuchtet und halten Sie künftig zu PFAS-Alternativen auf dem Laufenden. Alles, was Sie zum Thema wissen sollten, erfahren Sie hier.
Hier werden die fluorhaltigen Substanzen verwendet
Das Unternehmen setzt fluorierte Alkylverbindungen in sehr geringem Maße als Rohstoffe in der Herstellung von ausgewählten Additiven ein. Diese sind in den Additiven gebunden, sind nicht flüchtig und werden nur in geschlossenen Systemen verwendet. Sie finden sich in verschiedenen Produktgruppen wie zum Beispiel Entschäumer, Oberflächenadditive und Wachsadditive und ermöglichen eine Vielzahl von besonderen Effekten in Maler- und Bautenlacken, Industrielacken, Holz- und Möbellacken, Druckfarben, Autolacken, Korrosionsschutzsystemen, Can & Coil Coatings, Fußbodenbeschichtungen, Klebstoffen und Dichtungsmassen, Polituren, Leder und PVC sowie als Prozessadditive bei Extrusion, Spritzguss, Folien und Fasern.
Quelle: BYK Additives
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