Fünf Teller aus Metall, die unterschiedlich farbige Kunststoffgranulate enthalten

Recyclingkunststoffe als zeitgemäße Lösung für eine nachhaltigere Produktion (Bild: Alba/Amin Akhtar)

Die Kunststoffrezyklate Procyclen und Recythen von Interseroh, Köln, sind heute in vielen hochwertigen Anwendungen zu finden. So eignet sich das Granulat Recythen zum Beispiel für die Fertigung von Kabeltrommeln, Gartenmöbeln und Entwässerungsrohren. Das besonders hochwertige Recompound Procyclen lässt sich in puncto Fließfähigkeit, Stabilität, UV- und Hitzebeständigkeit sowie Farbgebung exakt an die Wünsche der Anwender anpassen und erobert zunehmend neue Anwendungsgebiete. Unter anderem wird das Recompound mittlerweile zur Herstellung von Designermöbeln oder Verpackungselementen der dekorativen Kosmetik verwendet. Auch der Gewinn für die Umwelt ist erwiesen: Nach Berechnungen des Fraunhofer-Instituts Umsicht spart der Einsatz des Materials im Vergleich zu Primärkunststoffen aus Rohöl durchschnittlich 1.002 kg Treibhausgase pro Tonne ein. Dies sind 56 Prozent weniger klimaschädliche Emissionen. Gleichzeitig sinkt der Verbrauch an Primärenergie je Tonne um durchschnittlich 21.199 kWh – das entspricht 14.133 Waschladungen. Beim Recyclingkunststoff hingegen liegen die Einsparungen sogar bei 1.100 kg Treibhausgasen und 22.254 kWh Primärenergie pro Tonne.

Fakuma 2021: Halle B1, Stand 1125 

Quelle: Interseroh

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