Die Schemenzeichnung zeigt den Ablauf der Kunststoffabfallverwertung: Bewertung von Abfällen, Matching mit Verwertungsoptionen, Matching mit Abnehmer

Im Ergebnis des Forschungsprojekts steht eine Software-Lösung zur Verfügung, die von Unternehmen direkt genutzt oder von Online-Handelsplattformen für Sekundärkunststoffe implementiert werden kann. (Bild: SZK)

Das gemeinsame Forschungsprojekt Plast IQ des Start-ups Wesortai und des Kunststoff-Zentrums SKZ aus Würzburg entwickelt hierzu ein System auf Basis künstlicher Intelligenz, um das optimale Aufbereiten der Abfälle zu erreichen. Das KI-Verfahren soll die simultane Prognose von Qualität, Zusammensetzung und Verfügbarkeit ermöglichen. Dadurch wird ein automatisierter Vergleich verschiedener Optionen hinsichtlich ökonomischer und ökologischer Kriterien vorgenommen werden. Das anschließende Matching mit potenziellen Abnehmern vereinfacht und beschleunigt den Ablauf der weiteren Nutzbarmachung. Unternehmen können so zukünftig ihre Kunststoffabfälle einfach und schnell bewerten, die optimale Verwertung identifizieren und mit geeigneten Partnern umsetzen.

Quelle: SKZ

Kunststoffrecycling: Der große Überblick

Mann mit Kreislaufsymbol auf dem T-Shirt
(Bild: Bits and Splits - stock.adobe.com)

Sie wollen alles zum Thema Kunststoffrecycling wissen? Klar ist, Nachhaltigkeit hört nicht beim eigentlichen Produkt auf: Es gilt Produkte entsprechend ihrer Materialausprägung wiederzuverwerten und Kreisläufe zu schließen. Doch welche Verfahren beim Recycling von Kunststoffen sind überhaupt im Einsatz? Gibt es Grenzen bei der Wiederverwertung? Und was ist eigentlich Down- und Upcycling? Alles was man dazu wissen sollte, erfahren Sie hier.

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