Das US-Start-up Heartland hat Materialien auf Basis von industriellem Hanf entwickelt, die als Zusatzstoffe in Kunststoffverbindungen verwendet werden können. Diese bringen verbesserte Eigenschaften hinsichtlich der Entflammbarkeit, Bindung, Dispersion und Schüttdichte mit sich, die traditionell beim Verarbeiten von Naturfasern auftreten. Naturfasern sollen so eine realisierbare Alternative zur Verringerung der Scope-3-Emissionen in zahlreichen Branchen darstellen.
„Durch die Zusammenarbeit mit globalen Marken und ihren Zulieferern sind wir in der Lage, den Kohlenstoff-Fußabdruck von Kunststoffen in industriellem Maßstab zu reduzieren“, erklärt Jesse Henry, CEO von Heartland.
Frühphaseninvestition baut auf bestehender Kooperation auf
Mit dieser Finanzierung ist Heartland das erste Portfoliounternehmen des Chemovators in Nordamerika und der jüngste Neuzugang im Chemovator „Elevate Programm“ das das Ziel verfolgt, Start-ups in der Frühphase der chemischen Industrie durch Zugang zu Finanzmitteln, zu BASF und ihren Experten sowie durch Zugang zu einem Netzwerk an erfahrenen Unternehmern zu unterstützen.
Die Investition knüpft an eine bestehende Partnerschaft zwischen Heartland und der North America Open Research Alliance (Nora) der BASF an. „Die Kooperation der BASF mit Heartland wird es uns ermöglichen, unsere Verpflichtung zur Reduzierung von Scope-3-Emissionen (vorgelagerte und nachgelagerte Scope-3-Reduktionen auf der Grundlage der biogenen Aufnahme von Naturfasern) weiter voranzutreiben und Chemie für eine nachhaltige Zukunft zu schaffen", sagt Thomas Holcombe, Leiter von Nora bei der BASF Corporation.
Die finanzielle und strategische Unterstützung durch Chemovator ermöglicht es Heartland, wertvolle Kooperationen innerhalb der BASF zu intensivieren.
Quelle: BASF
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