Roh- und Zusatzstoffe
Rohstoffe, Masterbatches und weitere Additive – sie stehen am Beginn der Wertschöpfungskette und entscheiden somit über alles Folgende. Diese Rubrik bietet Ihnen alles Wissenswertes zum Thema.
„Antimikrobielle Polymere der nächsten Generation“ erforschen
Die neue Emmy Noether-Gruppe „Antimikrobielle Polymere der nächsten Generation“ nahm zu Beginn des Jahres 2021 an der Universität Potsdam in enger Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP, Potsdam, ihre Arbeit auf. Ziel ist es, antimikrobielle Polymere zu entwickeln, die Antibiotika ersetzen können. Weiterlesen...
Detectable Black-Masterbatche machen Verpackungen fit für die NIR-Sortierung
Um auch schwarze Kunststoffprodukte recyclingfähig zu machen, hat Finke, Wuppertal, mit Fibaplast NIR detectable Black-Masterbatche entwickelt. Sie können zur Einfärbung aller gängigen Verpackungskunststoffe, wie HDPE, PP, PS und PET eingesetzt werden. Die Formulierung der Masterbatche enthält keine Rußpigmente. Dadurch können damit eingefärbte schwarze Kunststoffe in NIR-Sortieranlagen gut erkannt werden. Weiterlesen...
Digitale Services für die effiziente Beschaffung von Prime- und Rezyklat-Werkstoffen
Meraxis, Muri, Schweiz, digitalisiert für seine Kunden den Beschaffungsprozess von Prime- und Rezyklat-Werkstoffen. Das Customer-Portal schafft volle Transparenz über sämtliche relevanten Daten. Weiterlesen...
IK befürchtet: Es gibt nicht genügend recyceltes PET in der EU
Am 20. Januar hat die Bundesregierung eine weitere Novelle des Verpackungsgesetzes auf den Weg gebracht, mit der Regelungen aus der EU-Einwegkunststoff-Richtlinie in deutsches Recht umgesetzt werden sollen. Die IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V. begrüßt die Novelle in zahlreichen Punkten. Sorge bereitet dem Verband dagegen die Verfügbarkeit von ausreichend recyceltem PET. Weiterlesen...
PCR-Stretchfolie mit recycelten Inhalt für die Ballensilage
Die Stretchfolie Triowrap Loop von Trioplast, Hilden, enthält mehr als 30 Prozent recycelten Inhalt, von denen mindestens 25 Prozent aus PCR-Material stammen. Damit zeigt das Unternehmen, dass der Weg zu einer Kreislaufwirtschaft auch im Bereich der Ballensilage möglich ist. Darüber hinaus verringert diese Premium-Ballenverpackung die Umweltbelastung um mindestens 22 Prozent. Weiterlesen...
Pigmente mit funktionellen Eigenschaften
Der Bereich Colors & Effects der BASF, Ludwigshafen, führt die neue Produktmarke Spectrasense für eine Familie spezieller funktioneller Pigmente ein. Die Technologien der Produktgruppe sorgen für Funktionalitäten, die über die rein koloristischen Eigenschaften der Pigmente hinausgehen. Weiterlesen...
Masterbatches zur optimierten Lasermarkierung und verbesserten Lasertransparenz
In ausgewählten Anwendungsfällen ist der Einsatz lasersensitiver Additive in Kunststoffen ein Vorteil. Sie erhöhen sowohl die Konturschärfe als auch den Kontrast. Diese Eigenschaften sind bei der Laserbeschriftung, beispielsweise bei maschinenlesbaren Codes, äußerst wertvoll – vor allem im Kontext der Qualitätssicherung und Rückverfolgbarkeit. Weiterlesen...
Braskem lagert seine Biokunststoffe nun in Rotterdam
Braskem ist nach eigenen Angaben der weltweit größte Hersteller von Biopolymeren. Das „grüne“ Polyethylen des Unternehmens basiert auf Bioethanol aus nachwachsenden Rohstoffen. Nun hat Braskem sein Lager für solche Polymere von Antwerpen nach Rotterdam verlegt. Damit stärkt der Rotterdam Polymer Hub seine Position als logistischer Knotenpunkt für Biokunststoffe in Europa.Weiterlesen...
Recycelbarer Schrumpfbeutel für Fleisch und Käse
Eco-Tite R von Amcor, Zürich, Schweiz, ist der erste für die Wiederverwertung konzipierte, PVDC-freie Schrumpfbeutel für frisches und verarbeitetes Fleisch, Geflügel und einige Käsesorten. Die Verpackung ist darauf ausgelegt, die Haltbarkeit zu verlängern, die Lebensmittelsicherheit zu gewährleisten und Lebensmittelabfälle zu reduzieren. Weiterlesen...
Erste Schutzverpackung aus 100 Prozent Post Consumer Recycle-Material ausgeliefert
Storopack, Metzingen, hat die erste Schutzverpackung aus 100 % des neuen Rohstoffs rEPS (recyceltes expandiertes Polystyrol) an einen Kunden ausgeliefert. Das Material besteht vollständig aus Post-Consumer-EPS-Abfällen. Weiterlesen...