Roh- und Zusatzstoffe
Rohstoffe, Masterbatches und weitere Additive – sie stehen am Beginn der Wertschöpfungskette und entscheiden somit über alles Folgende. Diese Rubrik bietet Ihnen alles Wissenswertes zum Thema.
Lanxess startet mit guten Zahlen in 2021
Lanxess erwartet für 2021 ein Ergebnis zwischen 950 Mio. und 1 Mrd. Euro und damit 50 Mio. Euro mehr als zuletzt prognostiziert. Der Konzern liegt mit einem Umsatz von 1,693 Mrd. Euro auf gutem Vorjahreslevel. Weiterlesen...
Rechtskonformer Einsatz von Elastomeren im Trinkwasser-Kontakt
Hygienische Anforderungen an Elastomere und thermoplastische Elastomere im Kontakt mit Trinkwasser werden in den Regelungsbereich der Bewertungsgrundlage für Kunststoffe und andere organische Materialien (KTW-BWGL) aufgenommen. Damit gelten sie in naher Zukunft verbindlich für Elastomere, TPE und daraus hergestellte Produkte. Die Bundesvereinigung der Firmen im Gas- und Wasserfach e.V. (figawa) und der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V. (wdk) informieren darüber.Weiterlesen...
Grüne, starke und leichte Polyamid-Compounds
Romira, Pinneberg, bietet hochfeste und leichte Polyamid-Compounds, die durch wiederverarbeitete Kohlefasern verstärkt sind. Polyamide sind zäh, haben eine hohe Zugfestigkeit und Elastizität und besitzen eine extrem gute Abriebfestigkeit. Polyamid (PA)-Compounds decken ein breites Spektrum industrieller Anwendungen ab.Weiterlesen...
Tickets für den Biopolymer-Kongress kostenfrei buchen
Die Tickets für den Kongress „Biopolymer – Processing & Moulding“ am 15. Juni können jetzt kostenfrei gebucht werden. Neben Rohstoffen und Verarbeitungstechnologien stehen der Wachstumsmarkt Indien und die Gewinner des Biopolymer Innovation Awards im Mittelpunkt des Programms. Der Kongress findet in diesem Jahr online statt.Weiterlesen...
Fraunhofer IAP in neuen Räumlichkeiten
Der Forschungsbereich PYCO des Fraunhofer IAP in Potsdam hat seine Leichtbau-Kompetenzen, die zuvor auf mehrere Standorte verteilt waren, in Wildau unter einem Dach vereint. Die großzügigen Räumlichkeiten bieten neben Laboren für Materialentwicklung auch Platz für Fertigungstechnologien größerer Bauteile.Weiterlesen...
IK sieht Talsohle erreicht
Die Lieferketten und Partnerschaften in der kunststoffverarbeitenden Industrie seit Jahresbeginn aufgrund fehlender Rohstoffe und sprunghaften Preissteigerungen massiv unter Druck. Die in der IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen, Bad Homburg, organisierten Unternehmen melden nun das Erreichen eines Negativ-Plateaus. Weiterlesen...
PEEK-Filament für industrielle 3D-Anwendungen
Evonik, Essen, hat ein 3D-druckfähiges Filament auf PEEK-Basis (Polyetheretherketon) entwickelt. Das hochtemperatur- und chemikalienbeständige ready-to-use Material eignet sich besonders für die additive Fertigung von anspruchsvollen industriellen Kunststoffteilen. Der Hochleistungskunststoff kann in gängigen extrusionsbasierten 3D-Druck-Technologien wie Fused Filament Fabrication (FFF) oder Fused Deposition Modeling (FDM) verarbeitet werden. Weiterlesen...
Pkw-Getriebeölwanne aus Polyamid 6 statt Polyamid 66
Polyamide bieten in der Herstellung von Getriebeölwannen gegenüber Stahlblech oder Druckguss-Aluminium Vorteile beim Leichtbau, kostensenkender Funktionsintegration und Formgebungsfreiheit. In den vergangenen Jahren kam deshalb vor allem Polyamid 66 in der Serienfertigung dieser großen Spritzgussteile zum Einsatz. Doch auch Polyamid 6 eignet sich dafür hervorragend, was eine steigende Zahl von Anwendungen zeigt. Aktuelles Beispiel für diesen Trend ist eine von IBS-Filtran, Morsbach, gefertigte Getriebeölwanne, die aus Durethan BKV35H2.0 von Lanxess, Köln, besteht. Sie ist Teil von Automatikgetrieben der neuesten Generation für Fahrzeuge verschiedener Automobilproduzenten.Weiterlesen...
Vom Abfall zum Rohstoff
Eine nachhaltige Gesellschaft mit klimaneutralen Prozessen benötigt erhebliche Anpassungen in den Wertschöpfungsketten, die nur durch Innovationen möglich werden. Sieben Einrichtungen der Fraunhofer-Gesellschaft bündeln im Leitprojekt „Waste4Future“ ihre Kompetenzen, um neue Lösungen für dieses Ziel zu entwickeln, von der Rohstoffbasis über die Stoffströme und Verfahrenstechnik bis zum Ende des Lebenszyklus eines Produkts. Insbesondere wollen sie die Energie- und Ressourceneffizienz beim Einsatz von Kunststoffen erhöhen und somit den Weg ebnen für eine Chemieindustrie, die weniger fossile Rohstoffe benötigt und weniger Emissionen verursacht.Weiterlesen...
Kunststofferzeuger zeigen sich krisenfest
Die Kunststoffproduktion in Deutschland ging im Jahr 2020 – in Anbetracht der Pandemie – um 1,6 Prozent zurück. Dies gab der Verband der Kunststofferzeuger, Plastics Europe Deutschland, bei seinem jährlichen Wirtschaftspressegespräch bekannt. Um auch weiterhin resilient und wettbewerbsfähig zu bleiben, will die Kunststoffbranche zum Treiber von nachhaltiger Produktion und Kreislaufwirtschaft werden, so das generelle Fazit der Veranstaltung.Weiterlesen...