Roh- und Zusatzstoffe

Roh- und Zusatzstoffe

Rohstoffe, Masterbatches und weitere Additive – sie stehen am Beginn der Wertschöpfungskette und entscheiden somit über alles Folgende. Diese Rubrik bietet Ihnen alles Wissenswertes zum Thema.

04. Okt. 2014 | 08:57 Uhr
Alamid-Komponenten sorgen für robuste Antriebstechnik
Plastverarbeiter

Alamid-Komponenten sorgen für robuste Antriebstechnik

Leis, Ramstein-Miesenbach, stellt auf der Fakuma ein Mountainbike aus, dessen Antriebssystem aus Alamid-Komponenten bestehtWeiterlesen...

03. Okt. 2014 | 13:03 Uhr
Thermoplastische Elastomer-Werkstoffe PTS-Uniflex-S
Geschäumte 2K-Schaumspritzgieß-Bauteile für den Autoinnenraum

Thermoplastische Elastomer-Werkstoffe PTS-Uniflex-S

PTS, Adelshofen, hat thermoplastische Elastomer-Blends entwickelt, die sich als Hart/Weich-Verbindungen oder über einen angepassten Schaumspritzgieß-Prozess mit Mucell und/oder durch Verwendung chemischer Treibmittel zu geschäumten Hart/Weich-Verbindungen verarbeiten lassen und für Interior-Bauteile von Fahrzeugen genutzt werden können.Weiterlesen...

02. Okt. 2014 | 16:00 Uhr
TPE – frei von Additiven tierischen Ursprungs

Koschere und vegane TPE

Einige Kunststoff-Additive können tierischen Ursprungs sein, zum Beispiel Salze der Stearinsäure. Angesichts des steigenden Bewusstseins und technischer Standards ist es für manche Märkte und Anwendungen wichtig auf ADC (Animal Derived Components), das sind Komponenten tierischen Ursprungs, zu verzichten. In muslimischen oder jüdischen Ländern erhalten Kunststoffe, wie beispielsweise TPE für Dichtungen, eine koschere Zertifizierung nur, wenn absolut nichts tierisches enthalten ist. Mit einem ADC-freien TPE lässt sich dem Rechnung tragen. Die Rezeptur ist für vielfälitge sensible Anwendungen wie in der Medizintechnik und Pharmaindustrie sowie für Verpackungen einsetzbar.Weiterlesen...

02. Okt. 2014 | 16:00 Uhr
Haftung, fertig, los!
Werkstoffe optimal verbinden

Haftung, fertig, los!

Die Mehrkomponententechnik im Kunststoff-Spritzguss ermöglicht vielfältige Varianten in Bezug auf Funktionalität, Design und Oberflächenqualität des späteren Bauteils. Um verschiedene Werkstoffe miteinander zu verbinden, ist deren Verträglichkeit zu berücksichtigen. Die Verbindung kann stoffschlüssig (spezifische Adhäsion) oder formschlüssig (mechanische Adhäsion) augelegt werden. Für die Fertigung kommen verschiedene Verfahren infrage, darunter manuelles Umsetzen der Werkstücke über Drehteller oder beispielsweise das neue Dolphin-Verfahren des Maschinenbauers Engel.Weiterlesen...

02. Okt. 2014 | 16:00 Uhr
Naturfaserverstärkte Kunststoffe und mineralhaltige Verbundwerkstoffe im Vergleich

Bio im Kunststoff

Ob sich naturfaserverstärkte Kunststoffe als Ersatz für Verbundwerkstoffe mit mineralhaltigen Materialien eignen, betrachten aktuell mehrere Forschungsgruppen. Dabei untersuchen sie unter anderem die mechanischen Eigenschaften verschiedener Materialien sowie ihre Herstellung und Entsorgung. Im Fokus stehen ­außerdem ökologische Aspekte wie das Treibhauspotenzial oder der Verbrauch von nicht-biotischen Ressourcen. Jede Produkt-Zusammensetzung müssen sie dabei individuell betrachten.Weiterlesen...

02. Okt. 2014 | 16:00 Uhr
Stabilisierung von Fasergelegen

Die Zukunft der Kohlefaser-Composites

Leichtbau ist weltweit ein Kernthema industrieller Entwicklungen. In der Automobilindustrie ist Metallersatz durch Kunststoffe ein Lösungsweg zur Gewichtsoptimierungen. Dafür werden im Leichtbau seit vielen Jahren duroplastische Faserverbund-Werkstoffe, die Glas- oder Kohlefasern enthalten, eingesetzt. Hier sind vernetzte Epoxide als Matrixmaterial etabliert. Dagegen sind thermoplastische Faserverbundwerkstoffe noch in der Entwicklung, um die industrielle Grossserienproduktion zu ermöglichen. Speziell entwickelte Thermoplaste können in beiden Bereichen eingesetzt werden. Mit diesen sogenannten Organoblechen lassen sich die Taktzeiten in der Produktion verkürzen und die Produktionskosten senken.Weiterlesen...

02. Okt. 2014 | 16:00 Uhr
Einfärben von Compounds – komplex und unterschätzt

Farbe in den Kunststoff bringen

Um Kunststoffe zu färben und damit qualitativ hochwertige Produkte herzustellen, bedarf es einer genauen Kenntnis der Rohstoffe und ihrer Wechselwirkungen. Bei der Rezepturerstellung müssen die Eigenschaften der Basiskunststoffe und ihre Verarbeitungsparamter bekannt sein, um die richtigen Farbpigmente auszuwählen. Eine besondere Herausforderung stellt hierbei die Farbgebung von TPE dar. Daneben gilt es auch zu beachten, für welche Applikation das Produkt eingesetzt wird und welche Anforderungen hier gelten. Oftmals steht der Compoundeur zwischen Verarbeiter und Rohstofflieferant und muss für die unterschiedlichen Qualitätsvorstellungen einen gemeinsamen Nenner finden. Dafür sind detaillierte Kenntnisse der Rohstoffeigenschaften notwendig, die in verschiedenen Tests ermittelt werden, sofern sie nicht vom Lieferanten übermittelt werden.Weiterlesen...

02. Okt. 2014 | 15:00 Uhr
Verdoppelt Leistungsfähigkeit von Polymeren

Antioxidantien für Polyolefine

Die neuesten Okabest-Antioxidantien für Polyolefine von Oka-Tec, Bönen, sind Widerstandsfähig bei Temperaturen von über 150°C. Weiterlesen...

01. Okt. 2014 | 13:20 Uhr
Hexcel erweitert Produktionskapazitäten für Kohlenstofffasern
Plastverarbeiter

Hexcel erweitert Produktionskapazitäten für Kohlenstofffasern

Die Hexcel Corporation investiert 250 Mio. US$ in eine neue Precursor- und Kohlenstofffaserlinie in Roussillon, Frankreich. Neben der Anlage selbst entstehen dort Labore und Büros für die Qualitätskontrolle.Weiterlesen...

01. Okt. 2014 | 11:00 Uhr
Gezielte Bauteil-Verstärkung im hochbelasteten Bereich

Hochleistungscomposite

Die endlosfaserverstärkten Hochleistungscomposites Tepex der Lanxess-Tochtergesellschaft Bond-Laminates, Brilon, finden auch im Bereich der Karosserie neue Anwendungen.Weiterlesen...