Roh- und Zusatzstoffe

Roh- und Zusatzstoffe

Rohstoffe, Masterbatches und weitere Additive – sie stehen am Beginn der Wertschöpfungskette und entscheiden somit über alles Folgende. Diese Rubrik bietet Ihnen alles Wissenswertes zum Thema.

05. Mai. 2015 | 11:24 Uhr
Anja Krusel ist Vice President Group Controlling bei Borealis.
Personalie

Borealis ernennt Anja Krusel zum Vice President Group Controlling

Borealis gibt die Ernennung von Anja Krusel als Vice President Group Controlling mit 1. Mai 2015 bekannt. Anja Krusel übernimmt diese Position vom Mitglied des Vorstands Mark Tonkens, der seit 1. November 2014 als Chief Financial Officer (CFO) tätig ist.Weiterlesen...

27. Apr. 2015 | 17:00 Uhr
vl.: Riki Rosson (Lange + Ritter), Hans-Joachim Erbel (CEO Reed Exhibitions Deutschland), Peter Egger (Engel Austria)
Strategische Unterstützung

Messebeirat für die Composites Europe

Die Fachmesse Composites Europe wird künftig von einem Messebeirat unterstützt. Das Beratungsgremium umfasst bis zu 20 Vertreter aus Verbänden, Industrie und Medien. Die konstituierende Sitzung fand am 20. April 2015 in Düsseldorf statt.Weiterlesen...

27. Apr. 2015 | 09:46 Uhr
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Superabsorber

Evonik eröffnet Anwendungszentrum für Windeln

Der Chemiekonzern Evonik eröffnete in Krefeld ein Zentrum für Anwendungstechnik von Superabsorbern, die vor allem in Babywindeln und Slipeinlagen zum Einsatz kommen.Weiterlesen...

24. Apr. 2015 | 13:10 Uhr
BASF feiert 150. Firmenjubiläum
Seit 1865 die Herausforderungen der Zukunft meistern

BASF feiert 150. Firmenjubiläum

BASF feierte 23. April 2015 ihr 150-jähriges Bestehen im Feierabendhaus in Ludwigshafen. „150 Jahre ist ein besonderes Firmenjubiläum – ein Anlass, um innezuhalten für Rückblick und Reflexion, aber auch, um nach vorne zu schauen“, sagte Dr. Kurt Bock, Vorstandsvorsitzender der BASF SE. Auch Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und Malu Dreyer, Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz, gratulierten dem Unternehmen vor mehr als 1.000 internationalen Gästen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft.Weiterlesen...

24. Apr. 2015 | 08:00 Uhr
Sandwich-Formteil aus biobasiertem HDPE.
Unterstützung für den Mittelstand

Biokunststoffen den Weg in den Markt erleichtern

Mittelständischen Unternehmen fehlt es nicht an Ideen, sondern eher an Möglichkeiten, diese auf Praxistauglichkeit zu prüfen. Um Produkten aus Bio-Kunststoffen den Weg in den Markt zu erleichtern und Unternehmen bei der Umsetzung zu unterstützen, bietet das Netzwerk KNVB umfassende Daten für die Verarbeitung von Biopolymeren und die Möglichkeit, kostenfrei Musterteile in Projektstudien herzustellen. Am Beispiel von zwei Spielzeugen und einer Hausanschlussarmatur wird deutlich, dass Bio-Kunststoffe wettbewerbsfähig sind und teilweise sogar bessere Eigenschaften haben als ihre petrochemisch basierten Pendants. Was noch fehlt für die Serienproduktion ist eine größere Nachfrage und nicht zuletzt eine sichere Rohstoff-Versorgung und Vielfalt von Biokunststoffen für Kunststoffverarbeiter.Weiterlesen...

22. Apr. 2015 | 08:00 Uhr
Aus dem Basisbaustein 5-HMF lassen sich 175 biobasierte Chemikalien herstellen.  Zu den möglichen Downstream-Applikation gehören PET, Polyester und andere Biokunststoffe.
Plattform-Chemikalie 5-HMF für Biokunststoffe

Die Zukunft gehört der Biochemie

Das Interesse an biobasierten Alternativen für fossile Werkstoffe ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Selbst der jüngste Rückgang der Ölpreise ändert nichts daran. In Zukunft werden biobasierte Kunststoffe und Polymere dank neuer, kosteneffizienter Produktionstechnologien erdölbasierte Alternativen verdrängen. Auch verbesserte Leistungsfähigkeiten biobasierter Produkte, werden den Schritt von „Fossil“ zu „Bio“ beschleunigen. Als eine der wichtigsten und vielfältigsten Plattform-Chemikalien bildet 5-HMF die Basis für über 175 wertvolle biobasierte Folgechemikalien. Diese wiederum können die Grundbausteine für zahlreiche Polymere mit vergleichsweise geringem CO2-Footprint sein. Weiterlesen...

21. Apr. 2015 | 08:00 Uhr
Komponenten für Kaffeemaschinen müssen  eine  hohe  Anzahl  Belastungszyklen mit Heisswasser und Dampf widerstehen.
GFK

Deutlich erhöhte Hydrolysebeständigkeit

Die neuen HT Produkte von EMS-Grivory, Domat/Ems, Schweiz, sind eine Weiterentwicklung der Grivory HT1V FWA und HTV-HY-Typen und ermöglichen die Realisierung von Anwendungen in Heißwasser oder Dampf sowie Wasser-Glykolgemisch mit höheren Betriebstemperaturen und längeren Lebensstandzeiten. Weiterlesen...

15. Apr. 2015 | 13:00 Uhr
Die Marktübersicht Additive und Farbbatches geht am 15. April online.  (
Additive und Farbstoffe

NEU: Marktübersicht Additive und Farbbatches

Mit Additiven und Farbbatchen lassen sich Farb- und Zusatzstoffe reproduzierbar in Kunststoffe einbringen. Die Marktübersicht Additive und Farbbatches geht ab Mitte April auf www.plasterverarbeiter.de online. Das Produktportfolio von 47 Anbietern kann über verschiedene Auswahlkriterien durchsucht und selektiert werden, um das passende Angebot und den Lieferanten zu finden.Weiterlesen...

15. Apr. 2015 | 11:52 Uhr
Die Forschungsarbeit um das Fraunhofer-Insitut Umsicht soll den Verwertungspfad von PLA-Produkten verbessern.
Ressourcen schonen

Forschungsverbund für das Recycling von Bio-Kunststoff gegründet

Unter der Führung des Fraunhofer-Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik (Umsicht) gründete sich der Forschungsverbund „Nachhaltige Verwertungsstrategien für Produkte und Abfälle aus biobasierten Kunststoffen“. Dieser soll Kriterien erarbeiten, um die ökonomischen, ökologischen und sozialen Auswirkungen für das Wiederverwenden von Kunststoffen zu bewerten und Alternativen dazu zu prüfen.Weiterlesen...

13. Apr. 2015 | 11:00 Uhr
Braskem stellt im großen Stil  Bio-Polyethylen aus Mais,  Zuckerrohr und Zuckerrübern her. (Quelle: Braskem)
Molekülbauskasten aus erneuerbaren Rohstoffen für biobasierte Kunststoffe

Rohstoff-Basis für Biokunststoffe

Der Anteil von Biokunststoffen in der weltweiten Produktion von Kunststoffen steigt und das Volumen wird sich voraussichtlich bis 2018 vervierfachen. Dem wachsenden Bedarf werden die Rohstofflieferanten auf verschiedenen Wegen gerecht. In der Polymer-Chemie geht es darum, Kohlenstoff-Bausteine auf biogener Basis zu gewinnen. Dies gelingt häufig mit Hilfe biotechnologischer Methoden und ist zum Teil bereits ausgereift sowie konkurenzfähig zum petrochemisch erzeugten Pendant. Als Rohstoffquellen werden meist Pflanzen genutzt, aus denen beispielsweise Zucker und Stärke gewonnen werden. Allerdings besteht global betrachtet eine Konkurrenz um Ackerflächen und Biomassen, die auch als Nahrungsmittel dienen können. Daher hat die OECD eine F-Kaskade veröffentlicht, in deren Reihenfolge Biomasse am sinnvollsten zu nutzen ist. Als biogene Rohstoffalternativen, die nicht mit Nahrungs- und Futtermitteln konkurrieren, sind Cellulosen aus Hölzern oder Pflanzeresten geeignet. Aus ihnen lassen sich in per Raffination und Fermentation weitere Kohlenstoff-Bausteine gewinnen.Weiterlesen...