Roh- und Zusatzstoffe

Roh- und Zusatzstoffe

Rohstoffe, Masterbatches und weitere Additive – sie stehen am Beginn der Wertschöpfungskette und entscheiden somit über alles Folgende. Diese Rubrik bietet Ihnen alles Wissenswertes zum Thema.

02. Okt. 2015 | 10:30 Uhr
GFK-Wannen für alle Einsatzfälle, als Aufsatz auf Europaletten oder in herkömmlicher Wannenbauform.
Langlebig, leicht, ressourcen- und umweltschonend

GFK-Produkte bieten deutlichen Mehrwert

Nachhaltige Produktion schont die Umwelt und eine lange Lebensdauer der Erzeugnisse vermeidet gleichermaßen Müll und teuren Ersatz. Aus diesem Grund setzt ein Behälterhersteller bei seinen Produkten auf ein bewährtes Prinzip: den Verbundwerkstoff. Glasfaserkunststoff (GFK) bietet durch den hohen Glasanteil mehrere Vorteile. So wird die Hauptkomponente Glas aus Sand hergestellt und steht so praktisch unbegrenzt zur Verfügung; das Bindemittel Harz lässt sich einsatzgerecht auswählen. So kann man bei GFK für die Form- und Korrosionsbeständigkeit ohne weitere Schutzmaßnahmen von einigen Jahrzehnten ausgehen, eine deutlich höhere Beständigkeit als bei PE- oder Stahlprodukten . Ob Auffangwanne, (Heizöl-)Tank oder Behälter und Tanks für Wasser oder Spritzmittel, immer steht die Dauerhaltbarkeit und Praxistauglichkeit im Vordergrund. Weiterlesen...

02. Okt. 2015 | 10:09 Uhr
Die PP-Type für das Filtergehäuse  ist besonders beständig gegen Chlor. Beim Deckel und bei den Clips-Verschlüssen setzten die Entwickler dagegen auf ein PA-Compound, das sich durch eine hohe mechanische Stabilität auszeichnet.
Konventionelle Pumpen in Kunststoff auslegen

Vom Metall- zum Kunststoff-gerechten Design

Um Pumpen, die im konventionellen Metallguss hergestellt werden, in eine auf Kunststoff basierende Konstruktion umzusetzen, bedarf es eines Teams aus Werkstoff-, Konstrukions- und Simulations-Experten. Für das Filter- und Pumpengehäuse in einer neuen Schwimmbadpumpezwei wurden zwei PP-Typen sowie ein PA-Compound ausgewählt. Die Entwickler mussten für das Filtergehäuse eine hohe Chemikalienresistenz gegen Chlor sicherstellen. Beim Pumpengehäuse galt es, eine hohe mechanische Stabilität zu erreichen und Wandstärkensprünge im Spritzgussverfahren zu ermöglichen. Weiterlesen...

02. Okt. 2015 | 09:42 Uhr
Mit nanoskaligen Chitin funktionalisierte Agrarfolie zur Reifung von Bananen.
Naturfaserverstärkte Biokunststoffe

Funktionalisierte biobasierte Kunststofffolien ohne Nahrungsmittelkonkurrenz

Biokunststoffe ersetzten zunehmend Verpackungen aus konventionellen Kunststoffen, stehen jedoch teils in Konkurrenz zum Anbau von Lebensmitteln. Im Projekt Eeclipse hat das Fraunhofer Institut Umsicht in einem internationalen Konsortium ein neues Verpackungskonzept entwickelt, das sowohl auf fossile Rohstoffe verzichtet, als auch nicht in Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion steht. Die zwei entwickelten Folien bestehen aus Abfallmaterialen sowie algenbasierter Biomasse, sind kompostierbar und hinsichtlich ihrer Ökobilanz bewertet.Weiterlesen...

02. Okt. 2015 | 09:36 Uhr
Eine Reihe speziell entwickelter Masterbatches sorgt für die Reflektion von Solarenergie in Autoinnenraum.
Schwarz-Masterbatch

Ganz cool in Schwarz

Die Farbe des Lacks hat auf die Innenraumtemperatur im Automobil keinen wesentlichen Einfluss. Die Wärmestrahlung gelangt zum größten Teil über die Fensterflächen hinein. Und hier spielt die Farbe der Innenausstattung eine größere Rolle. Schwarz absorbiert die Wärmestrahlung, so dass die Oberflächen sehr heiß werden können. Ein neues Schwarz-Masterbatch kann diesen Effekt bei Kunststoffen dämpfen und sorgt für eine Cool-Touch-Oberfläche.Weiterlesen...

29. Sep. 2015 | 13:13 Uhr
Hochleistungskunststoffe
PEEK

Fakuma 2015: Hochleistungskunststoffe mit hohem Reinheitsgrad

In diesem Jahr liegt der Fokus des Handelshauses Bieglo, Hamburg, auf dem CoPEEK von Panjin Zhongrun aus China. Weiterlesen...

28. Sep. 2015 | 14:44 Uhr
Hubert Fink wurde in den Lanxess-Vorstand berufen.
Personalie

Lanxess erweitert den Vorstand mit Dr. Hubert Fink

Der Aufsichtsrat von Lanxess hat Dr. Hubert Fink zum neuen Mitglied des Vorstandes berufen. Mit Wirkung zum 1. Oktober 2015 wird der Vorstand damit von drei auf vier Personen erweitert. Fink leitet derzeit bei die Business Unit Advanced Industrial Intermediates im Konzern.Weiterlesen...

28. Sep. 2015 | 13:39 Uhr
Wabenplatte
WPC

Fakuma 2015: Wabenplatten aus Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoff

Pinuform, Ulm, deckt für die WPC-Produktion alle Fertigungsschritte ab – von der Holzfaseraufbereitung über die Granulatherstellung bis zur Extrusion. In der eigenen Holzmühle werden dafür Hobelspäne zu Holzmehl aufbereitet, das die Basis der aktuellen WPC-Rezepturen bildet. Weiterlesen...

25. Sep. 2015 | 11:24 Uhr
Mittels Terahertz-Technologie lassen sich auch schwarze Kunststoffe sortenrein klassifizieren und somit effizienter recyceln.
Forschungsprojekt zu Recycling-Anlage für schwarze Kunststoffe

Kunststoffabfälle sortieren: Höhere Reinheit bei niedrigeren Kosten

Schwarze Kunststoffe sortenrein zu sortieren, ist das Ziel eines Fraunhofer Forschungsprojekts. Innerhalb weniger Millisekunden durchleuchtet eine Terahertz-Kamera die vorbeifliegenden Flakes, identifiziert sie ein Algorithmus und sorgt für das Sortieren. Das System funktioniert auch mit Compounds und Verbundkunststoffen.Weiterlesen...

24. Sep. 2015 | 13:45 Uhr
Dr. Uwe Liebelt, President, Project BASF 4.0, Ludwigshafen, leitet ab dem 1. Januar 2016  das European Site & Verbund Management von BASF.
Personalien

BASF besetzt viele Stellen neu

In den kommenden Wochen und Monaten gibt es gleich eine ganze Reihe personeller Änderungen bei BASF, Ludwigshafen. Nun hat der Konzern eine umfassende Auflistung veröffentlicht. Weiterlesen...

22. Sep. 2015 | 13:04 Uhr
LANXESS Tower 19.05.2013
Joint Venture im Kautschuk-Geschäft

Lanxess und Saudi Aramco vereinbaren Partnerschaft für Synthese-Kautschuk

Lanxess und Saudi Aramco gründen ein Joint Venture für synthetischen Kautschuk. Hierzu haben beide Unternehmen heute eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet. Lanxess und die Saudi Aramco-Tochtergesellschaft Aramco Overseas Company werden einen Anteil von je 50 Prozent an dem Joint Venture halten, dessen Jahresumsatz bei rund drei Milliarden Euro (2014) liegt. Saudi Aramco wird für seinen Anteil von 50 Prozent nach Abzug von Schulden und anderen finanziellen Verbindlichkeiten rund 1,2 Milliarden Euro in bar zahlen. Das Joint Venture ist insgesamt mit 2,75 Milliarden Euro bewertet. Die Transaktion bedarf noch der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden. Mit dem endgültigen Abschluss der Transaktion wird im ersten Halbjahr 2016 gerechnet.Weiterlesen...