Dabei muss das Prüfergebnis der Bauteilgeometrie zugeordnet werden können. Dies stellt vor allem bei großen Bauteilen einen nicht zu unterschätzenden Aufwand dar. Mit dem im Rahmen des durch das Förderprogramm AiF-ZIM geförderten Projekts des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie soll ein optisches Trackingsystem entwickelt werden, mit dem es möglich ist, kontaktlos über lange Distanzen die Position einer Ultraschallprüfsonde zu verfolgen. Die manuelle Inspektion von Bauteilen vereinfacht sich, da der Aufwand zur Einrichtung des Prüfbereichs wesentlich reduziert wird. Zusätzlich erhält das Prüfpersonal während der Untersuchung eine Bereichsdarstellung aus der hervorgeht, an welchen Stellen bereits eine Prüfung erfolgreich durchgeführt wurde und an welchen Stellen noch nicht. Das System wird im Gegensatz zu bereits existierenden laseroptischen Systemen für einen wesentlichen Kostenvorteil sorgen. Das Institut für Kunststofftechnik, Stuttgart, übernimmt im Rahmen des Projektes die Einbindung des Messsystems für die zerstörungsfreie Prüfung. Die Firma Soft2tec, Rüsselsheim, entwickelt ein mobiles optisches Trackingsystem für lange Distanzen.

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