Inspektionslösung Speziell für den Rollendruck bewirkt die intelligente Inspektionslösung PrintStar von Isra Vision einwandfreie Druckjobs zu niedrigeren Produktionskosten. Mit einer skalierbaren Anzahl von Kameras funktioniert die Lösung bei jeder Bahnbreite und Geschwindigkeit. Mit Anwendung des Golden Master-Prinzips wird dabei die gesamte Produktionsbahn inspiziert. Die Druckinspektion kann direkt mit der Oberflächeninspektion vernetzt werden, so für die Inspektion von Beschichtungen oder für die Vorder- und Rückseitendruckinspektion.

Weitere Module ergänzen die Inspektionslösung. Die optionale Farbüberwachung durch das Modul ColorWatch und verbesserte Advanced Streak Detection, ASD+ sind zwei Beispiele dafür. Eine der neuen Funktionen ist die Beobachtung der lateralen Bahnbewegungen beim Slittingprozess, um die Position der Trennmesser anzupassen zu können und so einen sauberen und protokolierten Schnitt zu gewährleisten. Die vollautomatischen Systeme finden alle optischen Fehler mit hoher Präzision. Das wartungsarme und netzwerkfähige System ist bei Hard- und Software modular und flexibel aufgebaut. Standardkomponenten unterstützen eine einfache Anpassung an jede Aufgabenstellung unabhängig von Bahngeschwindigkeit, Bahnbreite und Einbausituation.

Wegen ihrer Flexibilität kommen die Inspektionssysteme auch mit häufigen Produktwechseln zurecht, da die Rezeptverwaltung variabel gestaltet ist. Der Einsatz von Kamera- und Beleuchtungssystemen stellt sicher, dass kleinste und kontrastschwächste Materialfehler gefunden werden. Neben monochromen line-scan-Kameras werden Farbkameras eingesetzt, die auch schwer erkennbare Fehler sicher identifizieren. Unterstützt wird dies durch Beleuchtungstechniken wie schnell schaltbare LEDs. Für die Inline-Oberflächeninspektion in allen Prozessstufen sind die Systeme Smash von Isra Vision vorgesehen. Sie spüren zum Beispiel Probleme mit Substraten während der Extrusion oder dem Beschichten sicher auf, bevor wertvolles Material vergeudet wird. Kunststofffilme lassen sich auf Fehler wie Löcher, Verschmutzungen oder Schwachstellen untersuchen, die etwa die Durchlässigkeitseigenschaften beeinträchtigen.

Zur Erreichung hoher Qualitätsstufen wird Folie während des Lackier- und Beschichtungsprozesses auf alle typischen Fehler kontrolliert. Die Defekte werden lückenlos erkannt, klassifiziert sowie protokolliert und durch Fehlerstatistik, Rollenprotokoll und Fehlerbilder dokumentiert. Mit den weiterentwickelten Inspektionssystemen lassen sich nun mit Hilfe des Verfahrens Missing-Feature-Detection (MFD) fehlende Strukturelemente in Materialien detektieren und Fehler auf strukturierten Oberflächen aufspüren. Man kann zudem funktionelle Eigenschaften wie fehlende Strukturen sicher finden. Hochentwickelte Bildanalyse-Algorithmen wie Pattern Suppression erlauben umfangreichere Analysemöglichkeiten in Echtzeit. Damit lassen sich auf strukturierten Materialien Fehler detektieren, indem Strukturstreifen verborgen werden, sodass helle und dunkle Fehlerpunkte zu finden sind.

K 2013, Halle 10 / H20

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