Qualitätssicherung
Ob Massenartikel oder High-tech-Leichtbau, sie alle müssen ihrer Bestimmung entsprechenden Qualitätsstandards entsprechen. Hier finden Sie Möglichkeiten, diese messbar zu machen.
Reverse Engineering schließt digitalen Kreislauf
Von der CAD-Darstellung zum einbaufertigen Kunststoff-Spritzgussteil und wieder zurück: Mit einem optischen 3D-Scanner schließt ein Kunststoffverarbeiter, der bei der Fertigung von Bauteilen technische Kunststoffe einsetzt, den Kreislauf von Entwicklung und Produktion. Dieses Reverse Engineering stellt sicher, dass die gefertigten Bauteile exakt der „Blaupause“ der CAD-Daten entsprechen. Das Unternehmen verfügt nun über eine komplett digitalisierte Prozesskette einschließlich Erstbemusterung.Weiterlesen...
Fakuma 2017: Prozessüberwachung für 2K- und RTM-Verfahren
Mit dem Prozessmonitoring-System Comoneo von Kistler, Winterthur, Schweiz, verfügen Spritzgießer über eine komfortable Prozessüberwachung. Auf Basis der Messung des Werkzeuginnendrucks lässt sich die Effizienz der Prozessoptimierung nachhaltig verbessern und der Ausschuss deutlich reduzieren. Weiterlesen...
Qualitätssicherung am Ziel: Nullfehler-Produktion ist erreicht
Bei der Produktion von Kunststoffteilen, hauptsächlich für den Automobilmarkt, setzt ein Französischer Kunststoffverarbeiter neben dem Ausbau des internen Prozess-Knowhows auf moderne Prozessüberwachungssysteme. Dazu gehört das durchgängige Erfassen des Werkzeuginnendrucks. Darauf aufbauend installierte das Unternehmen ein übergeordnetes Prozessüberwachsungssystem, das die Qualität eines Bauteils anhand des Werkzeuginnendrucks bewertet. Auf Basis dieser Daten optimiert es zudem die Prozessparameter. Das Unternehmen ist so von dem System überzeugt, dass es gänzlich auf manuelle Qualitätskontrollen verzichtet.Weiterlesen...
Fakuma 2017: Neue Möglichkeiten beim Kühlen von Polymerschmelzen
Mit dem neuartigen Kühlmischer P1 von Promix, Winterthur, Schweiz, ist es erstmals möglich, im gleichen Gerät intensiv zu Kühlen und gleichzeitig sehr effektiv zu mischen. Dies eröffnet eine Reihe von äußerst interessanten neuen verfahrenstechnischen Möglichkeiten. Der Kühlmischer kann als sehr leistungsstarker Kühler für viskose und sehr viskose Schmelzen eingesetzt werden und dies ohne Risiko von Ablagerungen und Produktzersetzung. Weiterlesen...
Wärmebildkamera für Smartphones und Tablets
Flir Systems, Wilsonville, USA, hat zwei neue Wärmebildkameras entwickelt, mit denen sich die Vorzüge der Wärmebildgebung mit einem Smartphone oder Tablet nutzen lassen. Die neue Flir One und die Flir One Pro sind sowohl mit einer Wärmebildkamera als auch mit einer hochauflösenden visuellen Kamera ausgestattet.Weiterlesen...
Dynamisch-mechanische Analyse von PVC-Halbzeugen
In einem Forschungsprojekt wurden die Möglichkeiten der Qualitätsbeurteilung von PVC-Materialien mittels dynamisch-mechanischer Analyse (DMA) untersucht. Hierbei wurden die Einflüsse von Rezeptur, Verarbeitungsbedingungen und Alterung auf die PVC-Materialeigenschaften anhand mechanischer und thermischer Verfahren analysiert und anschließend mit den Ergebnissen der DMA korreliert. Die Ergebnisse zeigen, dass die DMA in der Lage ist, Rezepturabweichungen, Variationen der Prozessparameter und Witterungseinflüsse zu detektieren. Da jedoch keine Standards für diese Methode etabliert sind, kann keine absolute Bewertung der Bauteilqualität mittels DMA erfolgen. Aufbauend auf den in dem Forschungsprojekt entwickelten Ansätzen, können jedoch produktspezifische DMA-Ergebnisse generiert werden, welche eine Qualitätsbeurteilung ermöglichen.Weiterlesen...
Die Einkaufstour geht weiter: Kistler übernimmt einen Hersteller von Sensorik und Prüfautomaten
Kistler kauft Vester Elektronik, ein Hersteller von optoelektronischen Sensoren sowie Prüf- und Sortieranlagen. Das ist seit Mai 2016 bereits die dritte Übernahme des schweizer Messsystem-Herstellers.Weiterlesen...
VDMA und B&R: Ohne Standard-Schnittstellen keine Digitalisierung
Die größte Hürde für die Industrie 4.0 ist das Fehlen einer einheitlichen Schnittstelle. Nur damit lassen sich Maschinen und Geräte unternehmensweit und herstellerübergreifend vernetzen. Was aber nützt diese Vernetzung den Verarbeitern? Und warum ist es so schwierig, einen Schnittstellen-Standard zu entwickeln, der wie USB am PC das Anschließen jeglicher Peripherie an der Maschine ermöglicht? Darüber sprach der PLASTVERARBEITER mit Dr. Harald Weber, beim VDMA zuständig für die Schnittstellen-Standardisierung; mit Patrick Bruder, der bei dem Automatisierer B&R Global Technology Manager für die Kunststoffindustrie ist; sowie mit Sebastian Sachse, ebenfalls von B&R und dort zuständig für Technologiemarketing, was auch die Schnittstellen und Protokolle miteinbezieht. Im Interview kam auch der aktuelle Stand der verschiedenen Euromap-Schnittstellen zur Sprache sowie die Maschinen- und Gerätekategorien, für die als nächstes eine Standard-Schnittstelle entwickelt wird.Weiterlesen...
Schnellere Werkzeugkorrektur mit Reverse Engineering
Seitdem ein Werkzeugbauer mit einer Reverse-Engineering-Software arbeitet, korrigiert er seine hochpräzisen Werkzeuge deutlich effizienter und schneller. Damit lassen sich die Messdaten der Probebauteile mit dem CAD-Modell vergleichen und die vorgenommenen Korrekturen nahtlos in das Werkzeug übertragen. Statt fünf Korrekturschleifen sind jetzt zwei nötig – auch bei 2K-Teilen. Das verkürzt die Entwicklungszeit erheblich.Weiterlesen...
Wittmann Battenfeld kooperiert mit MPDV hinsichtlich MES
Wittmann Battenfeld und MPDV tun sich zusammen, jedenfalls hinsichtlich des Vertriebs von Hydra, dem Manufacturing Execution System von MPDV. In diesem Rahmen arbeiten beide Unternehmen in Projekten zusammen, ermöglichen es aber zugleich, auch Spritzgießmaschinen von anderen Herstellern in das MES einzubeziehen.Weiterlesen...