Die globalen Aufgaben erfordern kreative Köpfe, innovative Technologien und leistungsfähige Materialien. Vom 19. bis 26. Oktober 2022 trifft sich auf der K 2022 in Düsseldorf die internationale Kunststoff- und Kautschukbranche, um ihre Lösungsbeiträge vorzustellen. Als weltweit wichtigste Fachmesse für die Branche und die industriellen Anwendungen führt die K in Düsseldorf die zentralen Trends und Zukunftsfelder zusammen und gibt der Branche gerade in diesen fordernden Zeiten wieder Orientierung. Sie ist die Innovations- und Businessplattform für Rohstofferzeuger, Hersteller von Kunststoff- und Gummimaschinen und verarbeitende Unternehmen sowie unerlässliche Informations- und Networkingplattform für die Interessenten der wichtigsten Anwendersparten.
Darüber hinaus bietet sie der Kunststoff- und Kautschukbranche gute Voraussetzungen, um aktuelle Herausforderungen global und lösungsorientiert zu diskutieren und gemeinsam aktiv anzugehen. Dies verdeutlichen auch die drei Leitthemen der K 2022: Klimaschutz, Circular Economy und Digitalisierung. Diese Leitthemen, die die Entwicklung der Kunststoff- und Kautschukwelt in den nächsten Jahren nachhaltig bestimmen werden, werden in den Präsentationen der Aussteller auf der Messe aufgegriffen und die offizielle Sonderschau „Plastics shape the future“, das Circular Economy Forum sowie den Science Campus auf der Fachmesse prägen.
Aktuelle Kooperationen und Projekte zum chemischen Recycling
Hochqualifizierte Unterstützung bei der Ausgestaltung der Leitthemen erhält der Veranstalter von einem hochrangig besetzten Expertengremium, dem Wissenschaftlichen Rat der K 2022. Dieser kam bereits zweimal, im Juli und November 2021 zusammen, um die wichtigsten Aspekte der einzelnen Leitthemen zu eruieren, aktuelle und zukunftsweisende Fragestellungen zu formulieren und die Weichen für die Umsetzung auf der Messe zu stellen.
Die Mitglieder des Wissenschaftlichen Rates
Prof. Dr.-Ing. Christian Bonten, Universität Stuttgart, Leiter des Instituts für Kunststofftechnik (IKT)
Prof. Dr.-Ing. Hans-Josef Endres, Leibnitz Universität Hannover, Institut für Kunststoff- und Kreislauftechnik
Prof. Dr. Ulrich Giese, Deutsches Institut für Kautschuktechnologie (DIK) Hannover, Geschäftsführender Vorstand
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Christian Hopmann, RWTH Aachen, Leiter des Instituts für Kunststoffverarbeitung
Univ. Prof. Dipl.-Ing. Dr. mont. Reinhold W. Lang, Johannes Kepler Universität Linz, Institut für Polymerwerkstoffe und Prüfung
Prof. Dr. Dr. h.c. Bernhard Rieger, TU München, Wacker-Lehrstuhl für Makromolekulare Chemie
Prof. Dr.-Ing. Alois K. Schlarb, Technische Universität Kaiserslautern, Lehrstuhl für Verbundwerkstoffe
Prof. Dr. Hans-Werner Schmidt, Universität Bayreuth, Lehrstuhl Makromolekulare Chemie I
Die Wissenschaftler haben bereits eine umfassende Liste der zu berücksichtigenden Aspekte erarbeitet. Daraus einige Beispiele: Recycling von Composites, Standardisierung von Rezyklaten, Mikropartikel in der Umwelt, biologisch abbaubare Kunststoffe, CO2 als Polymerbaustein, digitale Marker, Digitalisierung als Enabler für Kreislaufwirtschaft, Leichtbau und E-Mobilität.
Neben der Fokussierung der Leitthemen unterstützt der Wissenschaftliche Rat auch explizit Maßnahmen zur Nachwuchsförderung in der Kunststoff- und Kautschukindustrie.
Quelle: K