Arburg hat die vierte Ausgabe seines Nachhaltigkeitsberichts veröffentlicht, der umfassende Informationen zu den Aktivitäten im Jahr 2023 enthält. Der Bericht steht ausschließlich als interaktives PDF auf der Website zur Verfügung. Zusätzlich erscheint erstmals ein Bericht nach den internationalen GRI-Richtlinien (Global Reporting Initiative), der eine Vergleichbarkeit auf globaler Ebene sicherstellt.
Was umfasst der GRI-konforme Bericht?
Der neue GRI-Report orientiert sich an den Richtlinien der Global Reporting Initiative, die für Großunternehmen, KMUs, Regierungen und NGOs gelten. Dadurch ermöglicht Arburg eine standardisierte und transparente Darstellung der Nachhaltigkeitsaktivitäten, die international nachvollziehbar ist.
Welche Fortschritte hat Arburg 2023 in der Nachhaltigkeit gemacht?
Im Bericht werden die Fortschritte und Maßnahmen des Arburg Greenworld-Programms dargestellt. Das Programm zielt auf Ressourceneffizienz, CO2-Reduktion und Kreislaufwirtschaft ab. Die Aktivitäten umfassen unter anderem:
- 74 % des Abfalls im Jahr 2023 wurden wiederverwertet.
- 20,5 % des Wasserverbrauchs stammten aus gesammeltem Regenwasser.
- Der CO2-Fußabdruck des Strommixes von Arburg lag 88 % unter dem deutschen Durchschnitt.
- 15 % des Stromverbrauchs wurden durch die Eigenerzeugung von regenerativer Energie gedeckt.
- Seit 2010 konnten über 125.000 t CO2-Emissionen eingespart werden.
Arburg ist nach den internationalen Normen ISO 9001, 14001, 29993, 50001 und 27001 für Qualitäts-, Umwelt-, Energie-, Ausbildungs- und IT-Sicherheitsmanagement zertifiziert. Zudem erhielt das Unternehmen im Carbon Disclosure Project (CDP) eine überdurchschnittliche Bewertung von „B“. Arburg verfolgt außerdem mit seiner Klimastrategie in den Scopes 1,2 und 3 durch die Science Based Targets initiative (SBTi) validierte Ziele zur Treibhausgasreduktion bis 2030.
Der Bericht hebt außerdem hervor, dass der Spritzgießmaschinenhersteller im Rahmen der Ecovadis-Auszeichnung in Gold zu den besten fünf Prozent der Branche weltweit zählt. Ecovadis bewertet Nachhaltigkeit in globalen Lieferketten, wobei Umwelt, Ethik, Arbeitsrechte und nachhaltige Beschaffung im Fokus stehen.
Quelle: Arburg
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