
Auch dieses Jahr dürfen Messebesucher der Formnext wieder zahlreiche Neuheiten rund um die additive Fertigung erwarten. (Bild: Formnext – Mesago Messe Frankfurt)
Die Formnext 2025, die vom 18. bis 21. November in Frankfurt am Main stattfindet, verzeichnet bereits zum jetzigen Zeitpunkt eine stabile Entwicklung. Trotz wirtschaftlicher und politischer Herausforderungen haben sich bis Anfang März 533 Unternehmen aus 34 Ländern für die internationale Leitmesse der additiven Fertigung und modernen Produktionstechnologien angemeldet.
„Die Formnext bleibt auch in herausfordernden Zeiten eine unverzichtbare Plattform für die additive Fertigung“, sagt Sascha F. Wenzler, Vice President Formnext bei der Mesago Messe Frankfurt. Petra Haarburger, President von Mesago, ergänzt: „Die Vielfalt unserer Aussteller zeigt, dass 3D-Druck für zahlreiche Unternehmen entlang der gesamten Prozesskette attraktive Geschäftsmöglichkeiten eröffnet.“
Welche Unternehmen präsentieren sich auf der Formnext 2025?
Zu den bereits angemeldeten Unternehmen gehören führende Akteure der additiven Fertigung wie 3D Systems, Additive Industries, Alphacam, Arburg, Bambu Lab, BLT, Colibrium Additive, DMG Mori, Dye Mansion, EOS, Evonik, Farsoon, Formlabs, HBD, Henkel, Höganäs, HP, Krauss Maffei, Linde, Materialise, Meltio, Nikon SLM Solutions, Oerlikon, Polymaker, Prusa, Renishaw, Ricoh, Sandvik, Siemens, Sisma, SMS Group, Stratasys, Trumpf, Voxeljet und Xjet.
Zusätzlich zeigen Unternehmen aus anderen Industriezweigen ihre speziell für den 3D-Druck entwickelten Lösungen. Diese tragen dazu bei, die Industrialisierung und den Ausbau der additiven Fertigung weiter voranzutreiben.

Wie international ist die Formnext 2025 aufgestellt?
Mit 65 % internationalen Ausstellern bleibt die Formnext eine der weltweit bedeutendsten Messen der AM-Branche. Neben Deutschland, China und den USA zählt in diesem Jahr Spanien als offizielles Partnerland zu den wichtigsten Ausstellerländern, gefolgt von Italien, Frankreich und Großbritannien.
Die Zufriedenheitswerte der vergangenen Veranstaltung unterstreichen die Bedeutung der Messe: 88 % der Aussteller und 96 % der Besucher bewerteten die Formnext 2024 positiv. Zudem ergab eine Analyse, dass 38 % der Fachbesucher ausschließlich die Formnext besuchen, da sie keine weiteren Fachmessen im Bereich additive Fertigung wahrnehmen.
Welche neuen Unternehmen bereichern die 3D-Druck-Welt?
Trotz häufiger Berichte über eine Konsolidierung der Branche zeigen zahlreiche Neuaussteller, dass sich die additive Fertigung weiter dynamisch entwickelt. Bereits jetzt haben sich Unternehmen aus 15 Nationen angemeldet, darunter die USA, Korea, Rumänien und die Türkei.
Diese decken sämtliche Bereiche der Prozesskette der Additiven Fertigung ab. Darunter sind Unternehmen wie:
- Oscar PLT, Layer Performance, Thyssenkrupp Materials Trading und REM Surface Engineering präsentieren Lösungen für AM-Systeme, Slicing-Software, Materialien und Oberflächenbearbeitung.
- Schunk Ingenieurkeramik stellt 3D-Druck-Lösungen für keramische Anwendungen vor.
- Labvision-Dent aus Rumänien zeigt Innovationen im dentalen 3D-Druck.
- Das italienische Unternehmen MOI Composites demonstriert den 3D-Druck von Booten.
„Diese Vielfalt zeigt, dass additive Fertigung immer neue Geschäftsmöglichkeiten eröffnet, die Unternehmen unter anderem auf der Formnext erschließen können“, sagt Christoph Stüker, Vice President Formnext bei Mesago..
Quelle: Mesago Messe Frankfurt