
Universal Robots hat seinen Sitz im dänischen Odense. (Bild: Universal Robots)
Mit dem nun vermeldeten Rekordjahresumsatz von 311 Mio. US-Dollar liegt man nicht nur deutlich über dem Vorjahr, sondern insgesamt auch 23 % über dem Umsatz des Jahres 2019 – also vor Corona. Die Umsatzzahlen und weitere Einblicke zum dritten Quartal 2021 können Sie hier nachlesen.
Für Kim Povlsen, den Präsidenten des Unternehmens, kommt das Umsatzplus nicht unbedingt überraschend: „Unser Produktionsteam in Dänemark beispielsweise hat im vierten Quartal innerhalb von nur einer Woche 400 Cobots hergestellt und damit interne Rekorde gebrochen. Und auch unsere Supply-Chain-Experten haben es geschafft, unser Geschäft trotz globaler Lieferprobleme reibungslos am Laufen zu halten.“

Markttrends befeuern Cobotnachfrage
Im vierten Quartal stieg der Umsatz um 22 % gegenüber dem gleichen Quartal im Vorjahr und um 28 % gegenüber dem vierten Quartal 2019. „Unser Wachstum wird von mehreren langfristigen Trends angetrieben. Dazu zählen der anhaltende Arbeitskräftemangel und das steigende Bewusstsein dafür, dass Automatisierung der Schlüssel zu höherer Produktivität ist. Wir gewinnen dabei nicht nur neue Kunden, sondern erhalten auch wiederkehrende Aufträge von überzeugten Bestandskunden, die den Einsatz von Cobots in ihrem Betrieb ausweiten wollen“, resümiert Kim Povlsen.
Und auch für das Jahr 2022 erwartet der Cobothersteller aus Odense ein starkes Wachstum, getrieben von der weiter anhaltenden Nachfrage nach kollaborierenden Robotern.
Quelle: UR
Bildergalerie: Die wichtigsten Industrieroboterhersteller nach Umsatz

Platz 7: Dürr mit einem Umsatz von 593 Mio. Euro. Das deutsche Unternehmen entwickelt Robotertechnologien für den automatischen Auftrag von Lack sowie Dicht- und Klebstoffen. (Bild: Dürr AG)

Platz 6: Kuka mit einem Robotik-Umsatz von 1.159 Mio. Euro. Die Robotik-Sparte des Unternehmens baut Roboter für verschiedenste Anwendungen, zum Beispiel auch für die robotische Fertigung in der Architektur, wie im Bild zu sehen. (Bild: Kuka)

Platz 5: Yaskawa mit einem Robotik-Umsatz von 1.277 Mio. Euro. Der Hersteller baut vor allem Roboter, die auf das Schweißen optimiert sind. Jedes Jahr produziert der Konzern 25.000 Roboter. Auf dem Foto zu sehen ist ein Teil des Produktportfolios. (Bild: Nördinger)

Platz 4: Kawasaki mit einem Robotik-Umsatz von 1.358 Mio. Euro. Seit mehr als 50 Jahren entwickelt das Unternehmen Roboter für einen weiten Bereich von Anwendungen: von Robotern fürs Punktschweißen über Handhabungsroboter für Reinräume hin zu Robotern für übergroße Traglasten. (Bild: Kawasaki)

Platz 3: Fanuc mit einem Robotik-Umsatz von 1.749 Mio. Euro. Auf dem Foto zu sehen ist ein Teil der Produktrange im Bereich kollaborierender Roboter. Insgesamt hat Fanuc über 100 Roboter-Modelle im Sortiment. (Bild: Fanuc)
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