PV0516_Eröffnung_Technologiezentrum Augsburg_Nikky Maier

Das Technologiezentrum Augsburg will auf einer Fläche von 12.000 m² Innovationen in den Bereichen Faserverbund und Leichtbau, Mechatronik und Automation, IT, Industrie 4.0, Embedded Systems, Digitalisierung und Umwelttechnik fördern. (Bild: Nikky Maier)

Neben Unternehmen aus den Bereichen Faserverbundtechnologie, Mechatronik & Automation, IT und Umwelt siedeln sich auch unternehmensnahe Dienstleister wie Patentexperten, Weiterbildungsprofis, Digitalmedienagenturen, Zertifizierer, Finanzierungs- und Fördermittelexperten an. „Zum Start haben wir bereits eine Auslastung von 40 Prozent – ein positives Signal für die Zukunft des Standorts“ ergänzt Wolfgang Hehl, Geschäftsführer des Augsburg Innovationspark, zu dem das Technologiezentrum gehört.

So arbeitet das Anwenderzentrum Material- und Umweltforschung (AMU) der Universität Augsburg zum Beispiel gemeinsam mit Castro an Lösungen für 3D-Druck-Verfahren. Als ebenso fruchtbar für die Entwicklung der Forschungsbereiche ist der Einzug des Instituts für Textiltechnik Augsburg (ITA), einer bayerischen Niederlassung des großen Textilforschungsinstitutes der RWTH Aachen, das im Technologiezentrum Augsburg ein Carbonfaser-Produktionsprojekt vorantreibt.

Gesellschafter und Träger des rund 27 Mio. EUR teuren Projektes, sind die Stadt Augsburg und der Landkreis Augsburg. Unterstützt wird der Augsburg Innovationspark von dem Unternehmen Regio Augsburg Wirtschaft, der Industrie- und Handelskammer Schwaben, der Handwerkskammer für Schwaben und der Stadtsparkasse Augsburg.

(dl)

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