Portrait Rolf Sonderegger

„Das vergangene Jahr hat die Wirksamkeit unserer neuen Strukturen in einer schwierigen globalen Lage mit anhaltender Pandemie, Zuliefererkrisen und steigenden Rohstoffpreisen auf die Probe gestellt. Das Jahresendergebnis und die bereits eingegangenen Aufträge belegen, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, fasst Rolf Sonderegger, CEO der Kistler Gruppe, zusammen. (Bild: Kistler Gruppe)

Dem weltweiten Mangel an Elektronikkomponenten, insbesondere Halbleitern, begegnete das Unternehmen mit geschickter Bevorratung, sodass Lieferversprechen eingehalten werden konnten. Mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr ist Kistler optimistisch, die Entwicklung von 2021 fortzusetzen und bald an das Vorkrisenniveau von vor zwei Jahren anzuknüpfen. Die Signale stehen gut: Der bisherige positive Auftragseingang rückt das angestrebte Umsatzvolumen von 450 Mio. Schweizer Franken in greifbare Nähe.

Fest geplant für 2022 ist bereits ein Personalaufbau von 150 Stellen mit dem Ziel, bis Ende des Jahres einen Mitarbeiterstand von rund 2.100 zu erreichen. Die neuen Positionen werden vorwiegend in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Produktion und Logistik sowie den internationalen Vertriebs- und Service-Teams geschaffen.

Warum in Innovationen investiert wird

Kistler hat das vergangene Jahr genutzt, um seine Kräfte zu bündeln und seine Zielmärkte zu konsolidieren. Insbesondere in die Wachstumsbereiche Digitalisierung in der Automobilindustrie und industrielle Automatisierung fließen Investitionen. Mit einem Anteil am Gesamtumsatz von 8 % ist dies das höchste Entwicklungsbudget in der Firmengeschichte.

Quelle: Kistler

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