Solvay-Headquarter in Brüssel

Solvay stellt die Geschäftstätigkeiten in Russland ein. (Bild: Solvay Group)

Solvay wird darüber hinaus die Dividendenzahlungen von Rusvinyl, einem unabhängigen Joint-Venture in Russland, an dem das belgische Unternehmen mit 50 % beteiligt ist, aussetzen.

Über einen eigenen Solidaritätsfonds wurden zudem 1 Mio. Euro an das belgische und das Internationale Rote Kreuz gespendet, um die Hilfsmaßnahmen für die betroffene Zivilbevölkerung in der Ukraine zu unterstützen. Zudem werde man private Spenden der Mitarbeiter verdoppeln.

Solvay unterstützt auch finanziell über Solidaritätsfonds

"Solvay ist zutiefst betrübt über den Verlust von Menschenleben und das Leid in der Ukraine", erklärt Ilham Kadri, CEO von Solvay. "Unsere oberste Priorität ist die Sicherheit unserer Kollegen in der Ukraine. Wir ergreifen Maßnahmen, um die laufenden humanitären Bemühungen zu unterstützen und das Leid, der von dieser Krise betroffenen Menschen zu lindern."

Und weiter: "Wir stehen in dieser beispiellosen Krise hinter all unseren Mitarbeitern, einschließlich unserer ukrainischen und russischen Kollegen, und werden alle notwendige Unterstützung leisten, einschließlich Gehältern und Sozialleistungen. Wir danken ihnen allen für ihr anhaltendes Engagement und ihre Widerstandsfähigkeit."

Der Solvay-Solidaritätsfonds wurde im April 2020 eingerichtet und bietet finanzielle und nicht-finanzielle Unterstützung für alle Solvay-Mitarbeiter und ihre Angehörigen, die durch die Covid-19-Krise in Not geraten sind. Er unterstützt auch Gemeinden, die von der Krise stark betroffen sind. Der Solidaritätsfonds wird von der König-Baudouin-Stiftung verwaltet, täglich von einem Bewertungsausschuss kontrolliert und von einem Verwaltungsausschuss beaufsichtigt.

Quelle: Solvay

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