Mann vor einem großen Touchscreen

Das SKZ lädt zu seiner Digilalisierungstagung am 4. und 5. Mai 2022 in Würzburg ein. (Bild: AdobeStock_putilov_denis 117930630)

Durch Digitalisierung, KI und Machine Learning entstehen besonders in der Kunststoffindustrie neue Geschäftsfelder, die Komplexität steigt und zusätzliche Anforderungen erfordern kollaboratives Arbeiten in Netzwerken. Dies verändert nicht nur unsere Arbeitsabläufe und Prozesse, sondern fordert von jedem Einzelnen ein Weiterdenken und Offenheit.

Die Covid-Situation hat gezeigt, dass Digitalisierung einen konkreten Mehrwert bieten kann. Vernetztes Arbeiten über Distanz fördert sogar das Miteinander, wenn Führung und Transparenz darauf abgestimmt sind. Reisebeschränkungen haben Dank Technologien wie AR-Brille und Onlineplattformen ihren anfänglichen Schrecken verloren.

Die Digitalisierung sichert den Firmen, die sie gezielt einführen oder erweitern, den entscheidenden Wettbewerbsvorteil in der globalen Zuliefererkette. So werden Produkte nicht nur schneller und ganzheitlicher entwickelt, sondern auch nachhaltiger produziert. Dies beginnt zum Beispiel beim gezielten Einsatz von Rezyklaten, bei der Minimierung von Ausschussteilen durch sichere Prozesse oder beim ganzheitlichen Entwicklungsansatz, bei der die Fertigungsexperten schon mit im Team sitzen.

Kleinere Losgrößen mit mehr Varianten auf möglichst den gleichen Produktionsanlagen erfordern sehr viel mehr Flexibilität in den Fertigungsprozessen. Fahrerlose Transportsysteme, intelligentere Maschinen oder selbstoptimierende Prozesse sichern den Produktionsstandort Deutschland und Europa.

Die Tagung bietet Digialisierungsexperten der kunststoffverarbeitenden Industrie ein Forum für einen aktiven Austausch und fruchtbares Netwerken.

 

Quelle: SKZ- Das Kunststoffzentrum

 

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