
Die Simulationssoftware liefert aussagekräftige Bewertungen des Gesamtprozesses. (Bild: Sigma Engineering)
Software Sigma Engineering, Aachen, präsentiert auf der Fakuma seine Sigmasoft Virtual Molding Technologie. Dieses Jahr stellt das Unternehmen erstmals gemeinsam mit dem GKV/TecPart-Verband aus. Die gemeinsame Präsentation zeigt, wie nah die Lösungen des Unternehmens an den Anforderungen der Spritzgießverarbeiter sind. Die Virtual-Molding- Technologie bietet eine einzigartige Möglichkeit, den Spritzgießprozess vollständig zu visualisieren und sein Ergebnis vorherzusagen.
Als virtuelle Spritzgießmaschine reproduziert sie alle für den Prozess relevanten Abhängigkeiten über beliebige Spritzguss-Zyklen hinweg. So sieht der Verarbeiter Bauteildefekte oder Schwachstellen im Werkzeug genauso, wie sie in Realität auftreten und versteht ihre Ursachen. Die Leistung einer Werkzeugkonfiguration ist daher komplett getestet, bevor das Werkzeug gebaut wird und ermöglicht iterationsfreie Serienanläufe. Wenn Ursachen für Bauteilfehler und ineffiziente Spritzgießzyklen am Computer sichtbar werden, ist es nicht länger notwendig ein Werkzeug zu bauen, um herauszufinden ob seine Konfiguration funktioniert. Das erworbene Know-how wirkt sich auf die komplette Wertschöpfungskette aus.
Fakuma 2014 Halle A5 / 5104
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