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Back Panel im BMW Mini John Cooper Works mit exzellenter Oberflächenanmutung. (Bild: K. D: Feddersen)

Die Firma Müller-Technik in Steinfeld ist ein innovativer Automobilzulieferer, für den neben dem Bauteildesign und der optimalen Werkzeugauslegung besonders der verwendete Rohstoff eine nicht zu vernachlässigende Größe in Sachen Oberflächenabbildung ist.

Die hintere Sitzverkleidung der Vordersitze für das Sondermodell des Mini sollte komplett aus Kunststoff gefertigt werden, um den sportlichen Look dieses Fahrzeug zu unterstreichen. Eine gute Kratzfestigkeit sowie geringe Emissionen sind bei diesem Bauteil daher besonders wichtig. Das Bauteil musste zudem den Kopfaufpralltest bei der BMW Group nach Norm GS93016 bestehen und somit über gute Festigkeit bei gleichzeitiger Schlagzähigkeit verfügen.

Christoph Gerling, Business Development Manager beim Hamburger Kunststoffdistributor K.D. Feddersen, Hamburg, unterstützte das Team um Jörg Sieverding, Projektleiter bei Müller-Technik, bei der geeigneten Rohstoffauswahl. Das mit 20 Prozent Talkum verstärkte PP-Compound Hostacom TRC 333N von LyondellBasell erfüllte schließlich alle Erwartungen und Vorgaben des OEMs: Wenig Emissionen und Geruch, eine hohe Oberflächenqualität mit einer guten Kratzfestigkeit und ein gutes Zusammenspiel aus Festigkeit und Schlagzähigkeit. Zudem lässt sich das Material aufgrund seiner guten Fließfähigkeit sehr gut verarbeiten. In der OEM-spezifischen Farbe C12334 (BMW-Schwarz) wird es in der aktuellen Serienfertigung eingesetzt.

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