
Die Aweba Gruppe zählt zu den international wichtigsten Komplettanbietern im Werkzeugbau und Vorrichtungsbereich. (Bild: Aweba)
Aweba erwirtschaftete im vergangenen Geschäftsjahr 2015 Umsatzerlöse von rund 60 Mio. EUR. Die Gruppe beschäftigt rund 600 Mitarbeiter, darunter fast 200 Ingenieure und Werkzeugbauer. Sie werden künftig mit den schon bisher im Werkzeugbau von Schuler beschäftigten Spezialisten in einer Division zusammenarbeiten. Das Unternehmen beliefert Kunden aus der Automobilzuliefer- und Elektroindustrie sowie dem Maschinen- und Anlagenbau. Den Kaufvertrag hatten Schuler sowie die bisherigen Eigentümer des Unternehmens, private und institutionelle Investoren, am 13. April unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden unterzeichnet.
Schuler Vorstandsvorsitzender Stefan Klebert erklärte: „Der technologisch hervorragende Werkzeugbau ist eine exzellente Abrundung unseres Portfolios mit hohem Nutzwert für die Kunden beider Unternehmen. Die Akquisition und die nun folgende Bündelung unserer Kräfte im Werkzeugbau wird dem Wachstum von Schuler zusätzliche Impulse verleihen.“ Aweba Geschäftsführer Udo Binder: „Die bisher getrennt operierenden Werkzeugbau-Aktivitäten ergänzen sich hervorragend. Überschneidungen gibt es kaum. Die weltweite Marktposition von Schuler ist dabei die Plattform, auf der wir uns den Kunden im Verbund als globaler Systemlieferant präsentieren können.“
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