Lösungen zur Stärkung des Recyclings: Das RIGK-Tochterunternehmen aus Rumänien, die RIGK SRL, das Recycling-Unternehmen Sintac, Partner der RIGK in Spanien, das Industrienetzwerk und RIGK-Beteiligungsgesellschaft Plastship sowie die industriespezifischen Rücknahmesysteme GVÖ (Gebinde-Verwertungsgesellschaft der Mineralölwirtschaft) und KBS (Kreislaufsystem Blechverpackungen Stahl) präsentieren sich zusammen mit der RIGK auf der diesjährigen Ifat in München.
Kunststoffrecycling: Der große Überblick
Sie wollen alles zum Thema Kunststoffrecycling wissen? Klar ist, Nachhaltigkeit hört nicht beim eigentlichen Produkt auf: Es gilt Produkte entsprechend ihrer Materialausprägung wiederzuverwerten und Kreisläufe zu schließen. Doch welche Verfahren beim Recycling von Kunststoffen sind überhaupt im Einsatz? Gibt es Grenzen bei der Wiederverwertung? Und was ist eigentlich Down- und Upcycling? Alles was man dazu wissen sollte, erfahren Sie hier.
Unterstützung in Sachen Novelle des Verpackungsgesetzes
Gemeinsam informieren diese Unternehmen über die vielfältigen Möglichkeiten, wie Hersteller Verantwortung für den gesamten Lebenszyklus ihrer Produkte einschließlich Rücknahme und Verwertung übernehmen können, um so den eigenen Ansprüchen sowie den aktuellen und erwarteten gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden. Speziell im Hinblick auf die Novelle des Verpackungsgesetzes (VerpackG) zeigt RIGK, wie es die Teilnahme an herstellergetragenen Rücknahmesystemen erleichtert, die zusätzlichen Verpflichtungen im Umgang mit Industrie-, Transport- und Umverpackungen zu erfüllen. Das Unternehmen bringt Messebesucher auf den aktuellen Stand, erläutert die neuen Regeln und berät bei deren Umsetzung.
„Für Hersteller oder Verkäufer verpackter Industrie- bzw. Gewerbeprodukte ergeben sich aus der Novelle eine Informations-, eine Nachweis-, eine Registrierungs- sowie eine Finanzierungspflicht. Diese Vielfalt ist für viele Betroffene unübersichtlich und verwirrend. In Zusammenarbeit mit RIGK lassen sich die effizientesten Lösungen für jeden Betrieb finden, um durch deren Umsetzung der Gefahr hoher Strafzahlungen sicher zu entgehen“, sagt RIGK-Geschäftsführer Markus Dambeck.
30 Jahre Engagement im Bereich des Recyclings
2022 engagieren sich die Wiesbadener bereits dreißig Jahre lang für das sichere, rechtskonforme Recycling von Verpackungen und Kunststoffen im Sinne von Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung. Mit den Rücknahmesystemen wird zudem ein wertvoller Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel geleistet. Das Spektrum reicht dabei von Verpackungen und Kunststoffen aus Industrie, Landwirtschaft und Gewerbe bis zur Rücknahme unbrauchbarer Pflanzenschutzmittel und Chemikalien im Agrarbereich.
- Die Rücknahmesysteme für Kunden aus Industrie und Gewerbe – RIGK-System und RIGK-G(efahrstoff)-System für die Rücknahme gebrauchter und restentleerter Verpackungen nicht- bzw. schadstoffhaltiger Füllgüter sowie RIGK-Pickup-System mit Abholung der leeren Verpackungen direkt vor Ort – bündelt das Unternehmen unter dem Label RIGK Industrie.
- Unter dem Label RIGK Agrar sind die Rücknahmesysteme für die Landwirtschaft zusammengefasst – das PRE-System für die sichere Rücknahme unbrauchbarer Pflanzenschutzmittel und anderer Chemikalien, ERDE Recycling für die Rücknahme gebrauchter Kunststoffe, Pamira-Beize für die Rücknahme von Saatbeizmittelverpackungen, das Pamira-System für die Rücknahme von Pflanzenschutzmittel- und Flüssigdüngemittelverpackungen.