Hand mit Pflanze

Ziel von Minutex ist es, weniger Mikroplastik aus Technischen Textilien in die Umwelt einzutragen. (Bild: Grigoryeva - Fotolia.com)

Minutex wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sowie durch das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand, kurz Zim, gefördert. Das Netzwerk hat sich zur Aufgabe gesetzt, eine Innovationsplattform für Technische Textilien im Hinblick auf eine reduzierte Mikroplastikfreisetzung aufzubauen.

Wissen im Netzwerk bündeln und so Lösungen aktiv mitgestalten

Um dieses Vorhaben zu unterstützen arbeitet Rowa Masterbatch mit anderen Teilnehmern aus Mittelstand, Industrie und Forschung zusammen an der Etablierung und Vermarktung ökologisch nachhaltiger und wirtschaftlich sinnvoller Lösungsansätze und Produktinnovationen. Ziele dabei sind neben dem Umweltschutz auch die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit, die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen und eine aktive Mitgestaltung an der zukünftigen Marktregulierung. Denn im Minutex-Netzwerk kann das Wissen über Entstehung, Wirkung und Vermeidung von Mikroplastik aus Technischen Textilien so gebündelt werden, dass nicht nur neue mikroplastikreduzierte Produkte und Verfahren entwickelt, sondern auch Argumente gegen eine nicht zielgerichtete Regulierung zeitnah bereitgestellt werden können.

„Umweltverschmutzung durch Mikroplastik ist eines der großen Themen unserer Zeit. Wir sind uns der Problematik und Gefahr bewusst und wollen aktiv zu Lösungen beitragen“, sagt Bernhard Scheffold, Geschäftsführer Rowa Masterbatch.

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