CO2-Wolke am Himmel

Rehau hat den Nachhaltigkeitsbericht für das Jahr 2021 veröffentlicht. (Bild: arneke - stock.adobe.com)

In Anlehnung an die Kernelemente der 17 Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen hat die Rehau Gruppe vier Handlungsfelder in ihrer Nachhaltigkeitsstrategie definiert: Nachhaltiges Wachstum, Kreislaufwirtschaft, Klimaschutz und Diversität. Seit 2011 berichtet die Unternehmensgruppe regelmäßig über ihr Engagement im Bereich Nachhaltigkeit. Der nun veröffentlichte Report ist der siebte Nachhaltigkeitsbericht von Rehau. Als Basis für die Berichterstattung dienen die internationalen Richtlinien zur Nachhaltigkeitsberichterstattung, die Global Reporting Guidelines (GRI).

„Besonders freuen wir uns, dass wir im letzten Jahr weitere entscheidende Schritte auf Basis unserer Nachhaltigkeitsstrategie geschafft haben. Ziele zu erfüllen macht uns stolz und spornt uns noch mehr an“, sagt Dr. Uwe H. Böhlke, CEO Rehau Industries.

Diese Ziele hat Rehau auf dem Weg der Nachhaltigkeit bereits erreicht

Der aktuelle Bericht zeigt, dass wesentliche Fortschritte erreicht werden konnten. Das Ziel, die zirkuläre Wirtschaft voranzutreiben und die Recyclingquote bis 2025 auf mehr als 15 % im Vergleich zum Basisjahr 2016 zu erhöhen, wurde bereits erreicht. Auch das Ziel, die CO2-Emissionen um 30 % gegenüber dem Basisjahr 2018 zu verringern, wurde 2021 erfüllt.

Im Berichtsjahr hat Rehau begonnen, ganzheitliche Werkzeuge zur Bewertung des Fortschritts in diesem Handlungsfeld zu entwickeln. Dabei ist unter anderem die Rehau Circular Scorecard entstanden, die zwölf Kategorien in den Bereichen Energie, Produkt, Produktion und Gesellschaft umfasst. Mit der Circular Scorecard können bestehende Produkte überprüft und in Bezug auf Nachhaltigkeit weiterentwickelt werden.

Die Weiterentwicklung der gesetzten Nachhaltigkeitsziele und -kennzahlen begreift Rehau als kontinuierlichen Prozess. Deshalb wurde das Ziel zum Klimaschutz 2021 für beide Teilkonzerne angepasst.

„Rehau Automotive hat beschlossen, die Scope-1- und Scope-2-Emissionen bis 2025 nicht nur wie geplant zu reduzieren, sondern bis dahin zu 100 Prozent CO2-neutral zu sein“, sagt Dr. Markus Distelhoff, CEO Rehau Automotive. Rehau Industries hat sich dieses Ziel für die Scope-2-Emissionen gesetzt. Gleichzeitig starteten weitere Projekte auf Produkt- und Unternehmensebene zur Evaluation der vor- und nachgelagerten Emissionen (Scope 3). Damit möchte Rehau die Voraussetzungen schaffen, um CO2-Reduktionsziele zukünftig auf einer wissenschaftlichen Grundlage zu ermitteln.

Quelle: Rehau

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Mann mit Kreislaufsymbol auf dem T-Shirt
(Bild: Bits and Splits - stock.adobe.com)

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