
13,5 Mio. Euro investierte der Fertigungsdienstleister Protolabs in das neue Kompetenzzentrum in Putzbrunn. (Bild: Protolabs)
Das neue europäische 3D-Druckzentrum von Protolabs konnte nach anderthalb Jahren Bauzeit in Betrieb genommen werden. Mit der Eröffnung des neuen Kompetenzzentrums steigert der Fertigungsdienstleister im Bereich Prototypen und Kleinserien zugleich seine Kapazitäten um bis zu 60 % eröffnet. Die Nachfrage am Markt ist hoch. Das Unternehmen selbst, geht von einer durchschnittlichen Wachstumsrate von 20 % pro Jahr aus.
6.500 m² Fläche und 13,5 Mio. Euro Investitionsvolumen
Die Fläche des neuen Kompetenzzentrums beläuft sich auf 6.500 m². Zu den 13,5 Mio. Euro Investitionsvolumen kommen zusätzlich etwa 2,5 Mio. Euro für zusätzliches Equipment und die Erweiterung des Serviceangebots. In den neuen Räumlichkeiten arbeiten über 60 Drucker, die unter anderem auf verschiedenen Verfahren wie DMLS, Multi Jet Fusion, Stereolithografie und Selektivem Lasersintern basieren. Der neue Standort verfügt über eine deutlich größere Fläche als die bisherigen Niederlassungen. Damit stärkt man auch die Kompetenzen und die Marktposition im Bereich der Additiven Fertigung für die Automobilindustrie, die Medizintechnik, die Luft- und Raumfahrt sowie den Maschinen- und Anlagenbau.
3D-Druckzentrum nach ISO14001 zertifiziert
Bei der Planung und dem Bau des Gebäudes lag der Schwerpunkt auf nachhaltigen Konzepten und Technologien. Durch modernste Energiestandards und Umweltstrategie lassen sich Ressourcen sparen und der CO2-Fußabdruck minimieren. Dafür ist die neue Produktionsstätte nach ISO14001 zertifiziert.
Sie möchten gerne weiterlesen?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos:
Sie sind bereits registriert?
Hier anmeldenUnternehmen
Aktuellste Beiträge

Zerkleinern, Waschen, Sortieren: Komplettlösungen für das Kunststoffrecycling
Ein Schlüssel zum Recycling-Erfolg liegt in der Abstimmung der vorgelagerten Prozesse Schreddern, Waschen und Sortieren. Lindner, Spittal/Drau, Österreich, bietet hierfür Komplettlösungen an, um diese Prozessschritte zur Aufbereitung von Hartkunststoffen, Folien und PET effizient zu optimieren.Weiterlesen...

Wie werden Becher auf Basis erneuerbarer Rohstoffe hergestellt?
Die Kunststoffindustrie setzt auf neue Rohstoffe, um die Treibhausgasemissionen zu senken und so dem Klimawandel entgegenzuwirken. Dass ein Wechsel zu erneuerbaren Materialien ohne Qualitätseinbußen möglich ist, zeigt eine Machbarkeitsstudie von vier Unternehmen entlang der Kunststoff-Wertschöpfungskette.Weiterlesen...

Recyceltes PET im Dünnwandspritzguss verarbeiten
Dünnwandbehälter lassen sich erstmalig aus PET in nur einem Prozessschritt direkt im Spritzguss produzieren. Dafür setzt Engel, Schwertberg, Österreich, auf der K 2022 eine E Speed-Spritzgießmaschine mit einem neu entwickelten Spritzaggregat ein und verarbeitet ein recyceltes Material.Weiterlesen...
Diskutieren Sie mit