
Peter Kochs, Bereichsleiter Vertrieb, Geschäftsentwicklung, Ferromatik Milacron. (Bild: Ferromatik Milacron)
Der 54-Jährige trat sein Amt mit Wirkung zum 15. März 2021 an. Er war 12 Jahre bis Anfang des Jahres 2020 in leitender Position bei Windsor tätig. Seit 1997 ist er in der Kunststoffindustrie aktiv unterwegs. Bei Ferromatik Milacron will man nun zunächst den Vertrieb und die Marktenwicklung der aktuellen C- und Q-Serie- sowie der Maxima Performance-Spritzgießmaschinen in den Vordergrund stellen. Dazu gehören auch die diesen Herbst zu erwartenden Neuvorstellungen samt Mono-Sandwich-Aggregaten.
Produktportfolio soll weiter wachsen
„Nach der Konsolidierung in den letzten beiden Jahren stehen jetzt ganz oben auf unserer Aufgabenliste die Produkteinführung neuer Maschinen verbunden mit einem schnellen und effizienten Service samt PDQ-Zubehörteildienst, sowohl für das aktuelle Maschinenportfolio an servohydraulischen und vollelektrischen Spritzgießmaschinen als auch für die gesamte Flotte der weltweit installierten Maschinengenerationen,“ ergänzt Winfried Stöcklin, Geschäftsführer Ferromatik Milacron. „Wir werden mit einer überschaubaren Anzahl von Baureihen und Modellen nach dem Baukasten-Prinzip die Anforderungen der Zielbranchen erfüllen.”
Neuheiten auch zur Fakuma
Das Unternehmen will weiter wachsen und hat dazu auch maßgebende Eckpunkte ausgearbeitet, die man dann zur Fakuma präsentieren möchte. Darunter fallen die Bereiche: Technologie-Upscaling, KI, M-Powered, Industrie 4.0, Steuerung/Regelung, Peripherie, Bedienerfreundlichkeit, Service-Netzwerk und mehr. Milacron ist seit 2019 Teil der Industriegruppe Hillenbrand. Zusammen mit der Muttergesellschaft Hillenbrand wird nun auch ein Nachhaltigkeitsprogramm vorangetrieben. Dieses soll sicherstellen, dass die Produkte einen hohen Kundennutzen bieten und die Nachhaltigkeitsanforderungen der Endanwender erfüllen. Hierzu dienen auch die vollelektrischen Spritzgießmaschinen der Eq-Serie, die zur Fakuma 2021 vorgestellt werden.
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