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Mit der neuen Type lassen sich PVC-Fensterprofile im Coextrusionsverfahren mechanisch aussteifen. (Bild: BASF)

Potenziell sind schlankere Fensterprofil-Geometrien machbar. Das coextrudierte Profil ist schweißbar und auf dem existierenden Maschinenpark mechanisch weiter zu bearbeiten. Für Fensterbauer reduziert sich dadurch der Fertigungsaufwand, denn es entfallen alle Tätigkeiten rund um den Stahl. Zudem wird die Montage der Fensterelemente einfacher, da das mit dem Werkstoff verstärkte Profil deutlich leichter ist. Ein weiterer Pluspunkt für den Endkunden – neben der verbesserten Dämmleistung: das Profil weist im eingebauten Zustand eine hohe Formstabilität auf und zeigt nahezu kein Nachschrumpfen nach dem Einbau. Für Fensterprofile aus PVC gibt es in vielen Ländern feste Recyclingquoten. Hybridprofile aus PVC und dem neuen neuen Werkstoff lassen sich auf branchenüblichen Recyclinganlagen trennen und zurückgewinnen. Der Werkstoff ist auch für andere Branchen interessant. Überall, wo es darum geht, extrudierte Profile zu verstärken und dabei ein leichtes, hochsteifes oder gut dämmendes Produkt zu erhalten, ist der technische Kunststoff bestens geeignet. Dies hat besondere Bedeutung bei erhöhten Temperaturen. Greiner, Anbieter von Extrusionslinien, Werkzeugen und Komplettanlagen für die Profilextrusion, bewies bereits Kompetenz beim Werkzeugbau für Ultradur-PVC-Anwendungen in Co-Extrusion. Die österreichische Firma verarbeitete bereits das verbesserte Produkt mit gewünschter hoher Faserausrichtung, Laufsicherheit und Abzugsgeschwindigkeit.

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